Autor / Autorin: Sarasin, Philipp
Philipp Sarasin ist emeritierter Professor für Neue Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich und u. a. Mitherausgeber des Online-Magazins Geschichte der Gegenwart. Kritik: Frankfurter Rundschau
»Im Rahmen seiner beeindruckenden Analyse auf so diversen Feldern wie Recht und Revolution, Sexualität, Medien und Wirtschaft kommt Sarasin immer wieder auf einen Meisterdenker der Selbstsorge zurück, Michel Foucault.«
Kritik: Neue Zürcher Zeitung
»Noch ein Buch über ein Jahr, mögen manche denken. Doch jeder Zugang ist so lange interessant, wie er neue Einsichten beschert und diese gut vermittelt. Dem Zürcher Geschichtsprofessor Philipp Sarasin gelingt beides.«
Kritik: DIE ZEIT - Wissen
»Sarasins Buch ist eine detailreiche Sammlung von Debatten und kleinen Ereignissen, die eine Linie zu den Verwerfungen von heute bilden, über eine sich verschärfende soziale Ungleichheit zur Hassrede in sozialen Medien. Bleibt zu hoffen, dass Suhrkamp dieses unerhörte anregende Buch auch in einer bebilderten Ausgabe herausbringt.«
Kritik: Der Tagesspiegel
»Sarasin hat eines der außergewöhnlichsten historischen Bücher der jüngsten Zeit vorgelegt. Es ist zugleich banal und intellektuell, verliert sich in aberwitzigen Nebensächlichkeiten und entfaltet große Thesen.«
Kritik: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Popkulturelle, philosophische, politische Tiefenbohrungen im Jahr 1977 als Katalysator der nach-modernen Gegenwart: höchst anregend.«
Kritik: Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Hinreißend erzählt und zugleich intellektuell beeindruckend.«
Kritik: DIE ZEIT
»Diesem ›Zwischenraum der Zeit‹, in dem die großen ›Hoffnungen‹ der klassischen Moderne verabschiedet wurden, hat der Schweizer Historiker Philipp Sarasin ein elegant erzähltes, materialreiches und analytisch anspruchsvolles Buch gewidmet.«
Kritik: NZZ am Sonntag
»Gerade im Fragmentischen liegt aber ein besonderer Reiz. Es gibt in diesem Buch zahlreiche Anknüpfungspunkte für ein Nachdenken über die Geschichte unserer Gegenwart.«
Kritik: DIE WELT
»Mit aberwitziger Detailversessenheit und einem detektivischen, bisweilen suggestiven Sinn für Muster, Parallelen und Querverbindungen fügt Sarasin eine beeindruckende Fülle von Personen, Fakten und Gedanken zum schicksalsträchtig funkelnden Jahresmosaik zusammen.«
Kritik: Berliner Zeitung
»Intellektuell anspruchsvoll, aber keineswegs trocken ... Sarasins Methode verfängt: Ihr Ergebnis ist keine bündige, geschlossene Erzählung von Geschichte, wohl aber eine anregende Erkundung der Strukturbrüche, die unsere Gegenwart erzeugen.«
Kritik: SRF - Schweizer Radio und Fernsehen
»Während sich moderne Gesellschaften am Allgemeinen orientierten, wird in der Postmoderne das Besondere und Individuelle betont, schreibt Sarasin und knüpft damit an Überlegungen des Soziologen Andreas Reckwitz ... an. Dieser folgenreiche Wandel steht im Zentrum von Philipp Sarasins lesenswertem Werk. «
Kritik: Deutschlandfunk
»... ein umsichtiges geschichtswissenschaftliches Buch über die 1970er-Jahre ...«
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