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Dad

Dad

€ 20,60
inkl. 10%-MwSt. (=€ 1,87)
Deutsche Literatur
Herausgeber:
Rowohlt Verlag GmbH
Edition:
1 (1. Auflage)
Erscheinungsdatum:
18.02.2020
ISBN:
978-3-498-02535-9
Form:
210cm x 210cm, 355g
Seiten:
240
 
Mit 4 s/w Abb.
Hardcover
weitere verfügbare Formate:
Beschreibung

«Dad» ist ein Roman über einen Hippie-Vater, aber auch eine Reise in das Deutschland der 60er, 70er, 80er, 90er und Nullerjahre, in die Maghreb-Staaten und in viele Winkel Asiens. Die Ehe der Eltern, den Vater, die Wurstwarendynastie, aus der er stammte – das alles gibt es nicht mehr. Geblieben sind Geschichten von Drogentrips. Oder wie «Dad» als Student angeschossen wurde. Von großen Abenteuern. Und dem einen, das kein happy end hat, der HIV-Infektion, die er von einer seiner Reisen mitgebracht hat. «Mein Vater ist seit zehn Jahren tot, als ich ein blassblaues Notizbuch nehme und DAD vorne drauf schreibe. Das ist der Anfang.» Dies ist eine Geschichte über Freundschaft, Liebe, Sucht und Sehnsucht und über eine junge Frau, die versucht zu verzeihen.

Autor / Autorin: Gantenbrink, Nora

Nora Gantenbrink, geboren 1986, studierte in Münster und besuchte die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Sie arbeitete acht Jahre lang als Reporterin für den Stern mit Stationen in New York und Los Angeles. Ihre Reportagen wurden mehrfach ausgezeichnet. Für Ihren Debütroman Dad erhielt sie den Literatur-Förderpreis der Stadt Hamburg. Seit 2021 ist sie Kulturredakteurin beim Spiegel

Kritik: Süddeutsche Zeitung

Gantenbrink lässt das Ungewöhnliche mit dem Gewöhnlichen zusammenprallen. Ein kluges, unaufdringliches, humorvolles Buch.

Kritik: Der Tagesspiegel

Das Bedürfnis, sich seiner selbst, seiner Herkunft zu versichern, zu wissen, woher man stammt, das Erbe ans Licht zu holen, wie das Annie Ernaux in ihrem Vaterbuch „Der Platz“ als ihre Motivation bezeichnet hat, dieses Bedürfnis ist auch im Zeitalter von Twitter, Instagram und Co ein dringendes, notwendiges.

Kritik: Weser Kurier

Gantenbrink geht schwere Themen an: den Tod eines Elternteils,Trauer, Verlust. Trotzdem findet sie eine wunderbar leichte Sprache: pointiert, melancholisch, oft komisch.

Kritik: Brigitte

Nora Gantenbrinks autobiographisch inspirierter, berührend schnoddrig erzählter Roman handelt von der Sehnsucht, die Provinz hinter sich zu lassen.

Kritik: Kieler Nachrichten

Schnoddrig schnell und lebensklug lakonisch, voller schräger Typen und immer auf der Kante zwischen Melancholie und Lebenswut.

Kritik: Deutschlandfunk Kultur "Lesart"

Einnehmend. Das Schöne ist, dass man einen Mann kennenlernt, der unglaublich lustig ist. Einen Mann, der zu leben versteht. Man sollte ihn nur nicht unbedingt zum Vater haben.

Kritik: rnd-news.de

Schnoddrig, liebevoll und schön lebenswütig.

Kritik: Brigitte Woman

In "Dad" gibt Nora Gantenbrink all jenen Gefühlen und Fragen Raum, die sonst nur in Untiefen schlummern, und entführt auf eine Reise von den 60ern bis in die Nullerjahre.

Kritik: Der Tagesspiegel

Derbe Attitüde, empfindsame Seele.

Kritik: Neue Presse

Melancholische Familiengeschichte.

Kritik: Ruhr Nachrichten

Jede Menge große Gefühle. Es wird geweint, gelitten und geliebt.

Kritik: Südkurier

Spannend, positiv und lebensbejahend.

Kritik: Musikexpress

Berührender Roman über eine Tochter auf der Suche nach der Geschichte ihres Vaters. Die Autorin beherrscht eine ebenso leise wie versöhnliche Lakonie, die auch tragische Szenen angemessen abfedert.

Kritik: Emotion

Eine schmerzlich schöne Annäherung, vor allem an sich selbst.

Kritik: Neue Osnabrücker Zeitung

Ein dramatisch-elegisches Finale voll lebenskluger Gelassenheit.

Kritik: literaturkritik.de

Ein Glücksfall für die deutsche Gegenwartsliteratur, möchte man fast sagen, eine solche Stimme zwischen Verzweiflung, Selbstmitleid und Selbstironie vernehmen zu dürfen.

Kritik: Szene Hamburg

Die schönste Pointe des Romans: Im Erzählen funkt Wahrhaftigkeit.

Kritik: Evangelische Zeitung

Emotional aufgeladen und absolut lesenswert!

Kritik: Hamburger Abendblatt

Ein kleines Kunststück, ein faszinierendes Buch.

Kritik: Spiegel Online

Starkes Romandebüt. "Dad" ist ein Buch, dem etwas ziemlich Seltenes gelingt. Es ist schnell: Gantenbrink montiert Gegenwart und Vergangenheit, Anekdote und innere Einkehr, Spaß und Verzweiflung so versiert, dass man sehr gern dranbleibt.

Kritik: NDR "Bücherjournal"

Das Buch handelt von einer Vater-Tochter-Beziehung - oder eher: keiner Vater-Tochter-Beziehung.

Kritik: Flow

Ein melancholischer, aber auch begeisternder Roman, der voller kluger Sätze steckt.

Kritik: Die Zeit

Nora Gantenbrinks Sprache geht ins Ohr, prägt sich ein.

Kritik: Udo Lindenberg

I love Gantenbeins Schreibe mucho, mucho!

Kritik: Stephan Maus

Jeder, der eine Kindheit, eine Jugend, Eltern & ein Herz hat, wird DAD lieben!

Stichwörter:

Entspannen, Deutsche Literatur, Belletristik, Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, Vater, AIDS, Drogen, Drogentod, Heroin, Haschisch, Nordrhein-Westfalen, Thailand, Debüt, Debüt-Roman, Familie, Kindheit, Roman, Belletristik, Männer, Vater-Tochter-Beziehung, Coming of age, Coming-of-Age-Roman, Erinnerung, Biografischer Roman, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Heranwachsen, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Tod, Trauer, Verlust, Familienleben, Biografischer Roman / Autobiografischer Roman, ca. 1960 bis ca. 1969, ca. 1970 bis ca. 1979, ca. 1980 bis ca. 1989, ca. 1990 bis ca. 1999

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