Autor / Autorin: Seethaler, Robert
Robert Seethalers Bücher wurden in über 40 Sprachen übersetzt. Mit seinem Roman Ein ganzes Leben stand er auf der Shortlist des International Booker Prize. Er lebt in Berlin und Wien. Kritik: Süddeutsche Zeitung
«Niemand muss Robert Seethaler lesen, um zu begreifen, dass das Scheitern die zentrale Erfahrung des Lebens ist. Aber man liest davon bei Seethaler nach wie vor lieber als anderswo, weil er so behutsam davon zu erzählen versteht, ohne größere Ausflüchte oder Umwege.»
Kritik: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
«283 Seiten reines Leseglück.»
Kritik: Frankfurter Rundschau
«In diesem Roman steht so viel auf dem Spiel, nahezu alles»
Kritik: RBB Kultur
«Robert Seethaler ist ein großer Augenblickschriftsteller.»
Kritik: ORF ZiB1
«Ein zartes Zeitgemälde der 1960er Jahre.»
Kritik: ZDF Aspekte
«Ein toller Roman!»
Kritik: ZDF Mittagsmagazin
«In wohlgesetzten Worten lässt Robert Seethaler die verlorenen Seelen der Stadt Wien lebendig werden.»
Kritik: Brigitte
«Robert Seethaler erzählt so berührend, dass man sich sehnlichst wünscht, selbst einmal in diesem «Café ohne Namen» gesessen zu haben.»
Kritik: dpa
«Der Autor zeichnet von seinen Figuren ein unsentimentales Bild, aber mit viel Empathie. Es ist eine Kunst, die er beherrscht: über kleine Leute große Geschichten zu erzählen.»
Kritik: NDR Kultur
«In seinem neuen Roman knüpft Robert Seethaler an seine besondere Begabung an, Lebensläufe zu beschreiben, indem er sie auf pures Dasein reduziert: Es geht um das bloße Überleben, um Liebe, Kraft und Tod.»
Kritik: ORF Ex Libris
«Dieser kluge Roman erzählt ruhig und zuweilen mit trockenem Humor vom Leben als einem beständigen Werden und Vergehen. Man darf diesem Wiener Self-Made Man noch einiges zutrauen.»
Kritik: Welt
«Robert Seethaler ist ein Menschenfänger, ein Menschenfreund. Das «Café ohne Namen» ist das Auge im Literatursturm.»
Kritik: Der Tagesspiegel
«Es sind die einfachen Leute, die der Autor liebevoll ausleuchtet, Menschen, die sich durchs Leben jonglieren. Robert Seethaler gelingt es, jede seiner Figuren mit ein paar Strichen so lebendig und nahbar zu machen, als würde er sie täglich in Simons Marktcafé treffen.»
Kritik: Frankfurter Allgemeine Zeitung
«Der Gott des Gefühls kleiner Leute: Robert Seethaler hat das Talent, Charaktere und Landschaften ganz ohne Geschwätz und Schwerfälligkeit zu erzeugen in der für ihn so typisch entschlackten und schnörkellosen Sprache.»
Stichwörter:
Entspannen, Deutsche Literatur, Belletristik, FICTION / General, Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, Café, Wien, Aufbruch, Karmelitermarkt, Wirt, Gasthaus, Trafikant, Robert Seethaler, 20. Jahrhundert, sehnsucht, Gastwirtschaft, Nachrkiegszeit, Gelegenheitsarbeit, Ein ganzes Leben, Periode des Kalten Krieges (ca. 1945 bis ca. 1990)
