Autor / Autorin: Schachinger, Tonio
Tonio Schachinger, geboren 1992 in New Delhi, studierte Germanistik an der Universität Wien und Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Nicht wie ihr, sein erster Roman, wurde mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises ausgezeichnet und stand 2019 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis, den er 2023 für seinen zweiten Roman, Echtzeitalter, erhielt. Tonio Schachinger lebt in Wien. Kritik: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Eine witzige, kühl analysierende, einfühlsame Geschichte junger Menschen im 21. Jahrhundert ... Ein herausragender Gegenwartsroman.
Kritik: ARD "Druckfrisch"
Ein Internatsroman, ausgezeichnet mit dem deutschen Buchpreis, der den Vergleich mit Robert Musil oder Hermann Hesse nicht scheuen muss.
Kritik: Freundin
Herrlich leicht zu lesen, ganz ohne trivial zu sein.
Kritik: Tages-Anzeiger
Einfach ein tolles Buch. So mühelos geschrieben, so fein und gleichzeitig scharf beobachtet ... Die Echtzeit des Aufwachsens auf unangestrengte Art schlau
erzählt.
Kritik: Brigitte
Eine literarische Perle, die auch Gamer ab 15 begeistern kann.
Kritik: Süddeutsche Zeitung
Schon klar, Deutscher Buchpreis 2023, zurzeit also auf wirklich jedem Büchertisch prominent in die Höhe gestapelt, aber wenn ein Buch dann so lustig, böse, sentimental und entertaining ist ..., dann ist dieses Deutsche-Buchpreis-Buch gar nicht fürs Bildungsbürgerpublikum geschrieben, sondern für jeden, der einmal wirklich jung war.
Kritik: Stuttgarter Zeitung
Ein reifes Sittenbild des zeitgenössischen Österreichs in durchaus universaler Bedeutung.
Kritik: SPIEGEL plus
Brillant formulierte Gegenwartsbeobachtungen.
Kritik: Zeit Online
Tonio Schachingers Roman "Echtzeitalter" hat den Deutschen Buchpreis erhalten, und nicht nur der junge, erst 31-jährige Schriftsteller ist zu beglückwünschen, sondern auch die Jury. Sie hat ein Werk gewürdigt, das sich letztlich wenig um den Zeitgeist schert, dafür erzählerisch reif, unterhaltsam und ausnehmend humorvoll ist. Schachinger hat jenen Witz im alten Doppelsinn, der die scharfe Beobachtung, den Esprit, die gedankenreiche Paradoxie einschließt.
Kritik: SWR "Bestenliste"
Platz 2 der SWR-Bestenliste im Juli/August 2023
Kritik: Berliner Morgenpost
Lustiger ist Bildungsterror schon lange nicht mehr beschrieben worden.
Kritik: Nürnberger Nachrichten
Grandios ... "Echtzeitalter" hätte es verdient, in den Kanon der deutschsprachigen Schullektüren aufgenommen zu werden.
Kritik: Frankfurter Rundschau
"Echtzeitalter" ist ein erschütternd witziges Buch. Dies geschieht ohne Anstrengung, nach österreichischer Art. Der österreichische Witz ist schon mittendrin und lässt die fadeste Hölle funkeln, während unsereiner noch dabei ist, sich zu orientieren.
Kritik: NZZ am Sonntag
Ein Coming-of-Age-Roman der Sonderklasse
Kritik: Frankfurter Allgemeine Zeitung
Das Geheimnis des Gelingens besteht einerseits in der perfekten Mischung von Scharfsinn und Empathie. Der Autor fühlt mit seinen Figuren und reflektiert ihr Tun, er hat einen untrüglichen Sinn für Timing, für das Stimmige und den falschen Ton und tendiert dabei eher zu Wolf Haas als zu Robert Musil. Andererseits ist Tonio Schachinger ein Meister des Subtilen.
Kritik: Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ein kluges, höchst amüsantes und herzerwärmendes Buch.
Kritik: WDR Lesestoff
Ein geradezu klassischer, stilistisch fein erzählter und pointenreicher Coming-Of-Age-Roman ... "Echtzeitalter" erzählt auf vielschichtige und humorvolle Weise vom Einfluss autoritärer Strukturen und davon, wie man sie überlisten kann, um seine eigenen Regeln aufzustellen und endlich – und auf gute Weise – erwachsen, bzw. man selbst zu werden.
Kritik: Süddeutsche Zeitung
Schachinger schreibt mit einem selten feinen, zugleich makabren Humor, federleicht fließen Sätze und Schuljahre dahin … ein bemerkenswertes Stück Literatur.
Kritik: Straubinger Tagblatt
Eine hervorragende, demaskierende Beschreibung der sogenannten besseren Gesellschaft ... mit psychologischem Tiefgang und Empathie, aber auch mit Humor. Alles fein dosiert.
Kritik: Buchkultur
Originell und unterhaltsam.
Kritik: Falter
Selten wurden der Reiz von Computerspielen und das Unverständnis älterer Generationen schöner beschrieben ...
Kritik: Ö1 "Ex Libris"
Ein geglücktes Buch über die Unglückshürden jugendlicher Existenz.
Kritik: ORF "ZIB"
Mit "Echtzeitalter" beleuchtet Tonio Schachinger den Schulalltag einer neuen Generation. Mit sprachlicher Raffinesse schafft er darüber hinaus ein Zeitzeugnis mit vielen kulturellen und politischen Details.
Kritik: ORF
Ein Roman, der grundsätzlich den richtigen Ton trifft, zwischen spöttischer Distanz, Analyse und Einfühlung, sodass sich das herzerwärmende "Tschick"-Gefühl von Wolfgang Herrndorf einstellt.
Kritik: Stern
Abgebrüht und empfindsam zugleich ... Wer wissen will, was im Kopf eines Gamers vorgeht, erfährt in diesem Buch deutlich mehr als in jedem Wirtschaftsteil.
Kritik: ZDF "Morgenmagazin"
Tonio Schachinger ist ein richtig guter Erzähler. Humorvoll, lebendig und in sehr eigenem Tonfall schreibt er über Schule, Literatur und Pubertät.
Kritik: Die Presse am Sonntag
Ein berührender Coming-of-Age-Roman ... Eine Empfehlung, nicht nur für Eltern.
Kritik: SRF "Literaturclub"
Ein wunderbar verspieltes und überraschendes Buch.
Kritik: 3Sat "Kulturzeit"
Tonio Schachinger sprengt und erneuert das Genre des Coming-of-Age-Romans auf fabelhafte und fein beobachtende Weise.
Kritik: 3Sat "Kulturzeit"
So genau beobachtet und wunderbar erzählt.
Kritik: Der Standard
Das ist nur eine von vielen verblüffenden Leistungen dieses Buches, das Pointen schleudern und zugleich seine Figuren psychologisch schlüssig reifen lassen kann. ... Tonio Schachinger ist ein großartiger Erzähler.
Kritik: Der Standard
Wie stilistisch elegant und gewitzt Tonio Schachinger erzählt und eine ganze Schulzeit, Freunde, die Beziehung zu Eltern, eine Faszination für Computerspiele, jugendliches Rebellieren zusammenbringt und daraus noch Übersichtlichkeit generiert, ist ganz große – Klasse.
Kritik: APA - Austria Presse Agentur
Till Kokorda ist der neue Kurt Gerber ...
Kritik: Kurier
Erfrischend und ambivalent.
Kritik: Kronen Zeitung
Ein kluger, einfühlsamer und oft auch witziger Roman über das Erwachsenwerden ins unserer Zeit.
Kritik: Zeit Literaturbeilage
Schlicht bewundernswert ... ein großartiger Roman.
Kritik: Saarländischer Rundfunk SR 2 Kulturradio
Tills klare, lebendige Stimme trägt Lesende durch seine Siege und Niederlagen. Zurecht wird Tonio Schachinger als großes Talent der österreichischen Literatur gehandelt.
Stichwörter:
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