Autor / Autorin: Hefter, Martina
Martina Hefter lebt als Autorin und Performerin in Leipzig. Ihre Texte bewegen sich zwischen Gedicht, szenischen Schreibformen und Roman. Viele ihrer Texte setzt sie in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen szenisch um. Sie veröffentlichte drei Romane und – im kookbooks-Verlag Berlin – fünf Gedichtbände. Für ihren letzten Roman, »Hey guten Morgen, wie geht es dir?«, erhielt sie 2024 den Deutschen Buchpreis. Kritik: mdr
»Die große Stärke des Romans ist seine Leichtigkeit. Martina Hefter erzählt das disparate Alltagsineinander von körperlichem Zerfall und romantischer Sehnsucht so unterhaltsam und elegant, dass jedes Detail durch ihre Erzählkunst zu funkeln beginnt.«
Simone Unger, mdr artour, 17. Oktober 2024
Kritik: Nürnberger Zeitung
»Mit ›Hey guten Morgen, wie geht es dir?‹ ist Martina Hefter ein besonderer Roman gelungen, der tiefgehend und leichtfüßig zugleich ist.«
Nürnberger Zeitung, 15. Oktober 2024
Kritik: Spiegel Kultur
»Sehr detailliert und liebevoll dröselt Hefter die Beziehungen ihrer Figuren auf, vor allem die zwischen Juno und Jupiter. Plastisch schildert sie den Alltag mit dem kranken Partner und all die Hürden, die sich dem Paar in den Weg stellen. […] Aber das ist nicht die einzige Stärke des Romans, Hefter erzählt diese Geschichte unglaublich humorvoll, dabei nie zynisch.«
Enrico Ippolito, Der Spiegel Kultur, 14. Oktober 2024
Kritik: WDR 5
»›Hey guten Morgen, wie geht’s Dir?‹ ist Vieles in Einem: Künstlerinnenroman, Memoir, Zeitdiagnose, Beziehungsgeschichte. All diese Dimensionen zaubert Martina Hefter mit leichter Hand, spielerisch, konzentriert, präzise und immer wieder hochpoetisch jongliert sie die Bälle über dem Abgrund der Untiefen des Lebens – ihres eigenen Lebens. Na ja, zumindest bis zu einem gewissen Grad; ein autofiktionaler Text, der auf dem Grat tänzelt.«
Ulrich Noller, WDR 5, 11. Oktober 2024
Kritik: Das Literarische Quartett
»Ich wünsche diesem Buch mindestens den Buchpreis. Ich habe selten so einen edlen Text gelesen, in seiner ganzen Eleganz, […] so treffsicher in den Beschreibungen der Melancholie, auch der Einsamkeit.«
Lukas Rietzschel, ZDF „Das Literarische Quartett“, 11. Oktober 2024
Kritik: Das Literarische Quartett
»[S]o leise und fein und so ziseliert gearbeitet […], so trittsicher im Satz, so federleicht, dass man merkt, das hat eine Dichterin aber auch Tänzerin/Performerin geschrieben.«
Katrin Schumacher, ZDF „Das Literarische Quartett“, 11. Oktober 2024
Kritik: SWR Kultur
»ein existentiell berührendes Buch«
Denis Scheck, SWR Kultur, 17. September 2024
Kritik: der Freitag
»Lakonisch und wahrhaftig, melancholisch und witzig ist der Ton, den Martina Hefters Ro-man anschlägt. […] In einer genau gearbeiteten Sprache trägt ›Hey guten Morgen, wie geht es dir?‹ diese Fragen zur Zeit, zum guten Leben, an uns heran, frei von Pathos, in präziser Schärfe.«
Beate Tröger, Der Freitag, 05. September 2024
Kritik: Deutscher Buchpreis
»Martina Hefter erzählt von Junos Zerrissenheiten auf beeindruckende Weise: alltagsnah und reflektiert, lebensklug und poetisch, zart und unsentimental.«
Deutscher Buchpreis 2024
Kritik: Bayerischer Buchpreis
»Urerfahrungen wie Einsamkeit, Sehnsucht und Liebe prägen ihren Roman ›Hey guten Morgen, wie geht es dir?‹ – an seinem Ende bleibt Verblüffung wie nach einem guten Zaubertrick. Wie bloß hat es die Autorin geschafft, ein so anrührendes und existenzielles Buch zu schreiben, das obendrein auch noch unheimlich viel Spaß macht?«
Cornelius Pollmer, Bayerischer Buchpreis, September 2024
Kritik: FAZ
»Ein Triumph des Witzes und der Menschlichkeit. […] Martina Hefter hat ein göttliches Buch geschrieben.«
Andreas Platthaus, FAZ, 27. Juli 2024
Kritik: Die Zeit
»›Hey guten Morgen, wie geht es dir?‹ sollte ein Bestseller werden.«
Ronald Düker, Die Zeit, 25. Juli 2024
Kritik: rbb
»Ich habe schon lange nicht mehr so einen ungewöhnlichen, schillernden, eigensinnigen Roman gelesen, der so viel von uns und unserer Wirklichkeit erzählt. Und dabei macht er auch noch wirklich viel Spaß.« Gerrit Bartels, rbb Radio 3, 15. Juli 2024
Kritik: Oberösterreichische Nachrichten
»ein ungewöhnlicher, fesselnder Roman«
Herbert Schorn, Oberösterreichische Nachrichten, 22. Oktober 2024
Kritik: Freie Presse
»Martina Hefter hat mehr geschrieben als das Porträt einer starken Frau, die sich nur in ihrer nächtlichen Schlaflosigkeit Schwächen erlaubt. Sie geht in vielen Passagen mit der Welt und dem gesellschaftlichen Miteinander hart ins Gericht, trotz vieler Herzchen- und Tränen-Smileys, Zwinker-, Lach- und Küsschen-Emojis.«
Ute Krebs und Torsten Kohlschein, Freie Presse, 15. Oktober 2024
Kritik: Allgemeine Zeitung Mainz
»Gebannt folgt man Martina Hefters unkonventioneller Protagonistin in ›Hey guten Morgen, wie geht es dir?‹«
Verena Hoenig, Allgemeine Zeitung, 11. Oktober 2024
Kritik: Berliner Morgenpost
»Hefter [schildert] eine Form des Überlebens, eine Überwindung mit den Mitteln der Kunst, in einer Zartheit und Leichtigkeit, die die geschilderten Zustände nur umso begreiflicher machen.«
Valerie Bäuerlein, Berliner Morgenpost, 10. Oktober 2024
Kritik: PNP
»Es geht auch um das Altern, um Kolonialismus und Liebe. Von diesen großen Themen erzählt Hefter lakonisch und zart. So ist ihr mit ›Hey guten Morgen, wie geht es dir?‹ ein Werk gelungen, das sich kurzweilig liest, aber auch nachhallt.«
Lisa Forster, PNP, 09 Oktober 2024
Kritik: SWR Kultur
»ChatGPT wäre überfordert, all diese Zutaten zu einer halbwegs stimmigen Romanhandlung zu verknüpfen, aber Martina Hefter gelingt es, und zwar deshalb, weil sie eben nicht an einem Plot entlangschreibt, sondern den Text selbst als eine Art Performance entwickelt. Als Tanz der Themen und Motive, mit Anmut und Würde und Humor auch in den heiklen Momenten. Man ist gefesselt von dieser eigenwillig welthaltigen Autofiktion bis zur letzten Seite.«
Wolfgang Schneider, SWR Kultur, 07. Oktober 2024
Kritik: Recklinghäuser Zeitung
»Hefter versteht es wunderbar, große Lebensthemen tiefgründig und berührend und dennoch ohne Schwere anzugehen.«
Sylvia Paschert, Recklinghäuser Zeitung, 05. Oktober 2024
Kritik: Süddeutsche Zeitung
»Von der ersten Seite an ist dieser Roman, der verdientermaßen auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis steht, eine Achterbahnfahrt durch unsere Gegenwart. […] Martina Hefter hat einen ganz eigenen Ton, ein trotziger Optimismus siegt hier über die weitverbreitete Tendenz zum Jammern.«
Christian Mayer, Süddeutsche Zeitung, 01. Oktober 2024
Kritik: Luxemburger Tageblatt
»Virtuos werden sämtliche Register der Sprachkunst bedient, die Chatverläufe lesen sich wie Gedichte, ohne dabei aufgesetzt zu wirken […] Überhaupt ist Hefters feiner Humor wie ein Dünger, auf dem alles wächst, und der die Traurigkeit ein bisschen erträglicher macht.«
Ulrike Bleier, Luxemburger Tageblatt, September 2024
Kritik: Cicero
»Mit Ernst Leichtigkeit zeigt dieses wendungsreiche Werk all die Fliehkräfte, denen sich Angehörige von Kranken häufig ausgesetzt sehen: Sie demonstrieren ihre gesamte Aufopferungsbereitschaft und sehnen sich doch nach dem Ausbruch aus der misslichen Lage.«
Björn Hayer, Cicero, September 2024
Kritik: taz - Die Tageszeitung
»Martina Hefter hat den erfolgreichsten Roman des Sommers geschrieben: „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ Darin macht sie schwere Themen leicht.«
Leonie Gubela, taz, 01. September 2024
Kritik: Die Zeit Podcast
»Ein ganz anrührendes Buch […] sehr, sehr gut geschrieben« Adam Soboczynski, DIE ZEIT Was liest du gerade?, 24. August 2024
Kritik: KommBuch
»Eine große Erzählkunst, wie sie viel zu selten zu finden ist.«
Theresa Mayer, KommBuch, August 2024
Kritik: mdr Kultur
»Martina Hefter versteht es sondergleichen, die Welt der weisen mittelalten Frau zu erzählen, uns mitzunehmen in analoge Schlaflosigkeit und digitale Ablenkung, in prekäre Kunstexistenzen und Sehnsüchte im Alltag. Leipzig wird zum verzauberten Götterhain in diesem liebevollen Roman.« mdr Kultur, 14. August 2024
Kritik: Deutschlandfunk Kultur
»Ein ergreifendes Buch. Martina Hefter hat eine geradezu erschütternde Art zu schreiben [… und] eine sehr fantasievolle, kreative Sprache. Ihre Gedanken, Reflexionen und Beobachtungen sind zwischen nüchtern-lakonisch, teilweise sehr ironisch und vorsichtig emotional.« Stephanie von Oppen, Deutschlandfunk Kultur, 12. August 2024
Kritik: Leipziger Zeitung
»Die Geschichten, die uns wirklich aufwühlen, die schreibt das Leben. Und nur wenige Autorinnen und Autoren beherrschen wirklich die Kunst, das authentisch und genau zu erzählen.«
Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 09. August 2024
Kritik: Lesen mit Links
»Dieser Roman ist ein zärtlicher Aufstand gegen falsch verstandenen Utilitarismus, eine melancholische Love Affair, eine wachsame Annahme menschlichen Leids – und einer der heißesten Kandidaten, mindestens für die Shortlist des Deutschen Buchpreises.«
Jan Drees, Lesen mit Links, 08. August 2024
Kritik: Stuttgarter Zeitung
»Ein absoluter Glücksfall. […] [S]o glitzernd und hüpfend wie jener Titel-Gruß: ›Hey guten Morgen, wie geht es Dir?‹ Nach der Lektüre kann man nicht anders, als mit einem zutiefst ehrlichen “Sehr gut!” zu antworten.«
Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 05. August 2024
Kritik: SWR Kultur
»Das Ganze bekommt einen Ernst und eine existenzielle Wucht und Schönheit, die ganz erstaunlich sind […] ein wirklich schönes und ergreifendes Buch.«
Anne Weber, SWR Kultur, 04. August 2024
Kritik: nd
»Alles bleibt in der Schwebe. Dass diese Geschichte trotzdem trägt, liegt daran, dass Martina Hefter jeden einzelnen Satz dieses Romans auf sein Tempo und seinen Gehalt durchgearbeitet hat. […] Auch hier zeigt sich Hefters großes Talent, im Kleinen das Große zu zeigen.«
Frédéric Valin, Nd, 01. August 2024
Kritik: Instagram
»Für mich der schönste Liebesroman des Jahres. Für mich der intensivste Roman des Jahres.« Florian Valerius, @literarischernerd, 27. Juli 2024
Kritik: Dresdner Neueste Nachrichten
»Dass dieser Roman immer mal wieder sehr nah am Leben der Autorin entlanggeschrieben ist, es hier und da sogar kreuzt und dann wieder scharf abbiegt, erhöht den Reiz beim Lesen, denn nichts ist intensiver als die Wahrheit, so ausgedacht sie auch sein mag.«
Juliane Hanka, Dresdner Neueste Nachrichten, 20./21. Juli 2024
Kritik: NZZ
»Ohne Schwierigkeiten könnte man ›Hey guten Morgen, wie geht es dir?‹ verfilmen. Das Buch verwandelt Atmosphärisches in eindringliche Bilder aus Tragik und Glück, ohne auch nur an einer Stelle kitschig zu werden.« Paul Jandl, NZZ, 13. Juli 2024
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