Autor / Autorin: Liessmann, Konrad Paul
Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor i.R. für Philosophie an der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln, 2010 den Donauland-Sachbuchpreis und 2016 den Paul Watzlawick-Ehrenring. Im Zsolnay Verlag gibt er die Reihe Philosophicum Lech heraus. Zuletzt erschienen bei Zsolnay Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift (2014), Bildung als Provokation (2017), Alle Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen (2021) und Lauter Lügen (2023), sowie bei Hanser (gemeinsam mit Michael Köhlmeier) Der werfe den ersten Stein (2019). Kritik:
"Dass Philosophie jeden angeht, wirklich jeden, dass jeder willkommen ist beim gemeinsamen Denken, dafür steht Konrad Paul Liessmann, der ein Glücksfall für die Geisteswissenschaft ist." Michael Köhlmeier
"Konrad Paul Liessmanns Kolumnen sind wahre Meisterwerke." Erhard Schütz, der Freitag, 21.04.23
"Auch dort, wo Liessmann entschieden Widerspruch einlegt, bleibt sein Stil Ausdruck von Differenzierung und demokratischem Pluralismus. Das ist ein großes Lesevergnügen für alle, denen das Selbstdenken noch nicht zu schwer geworden ist." Eberhard Falcke, SWR2 Lesenswert, 14.04.23
"Dem Kenner der Sinnenkonzepte Kierkegaards und Nietzsches gelingt es, in verschwörungstheoretischen Zeiten die politische Aktualität von Erkenntnistheorie aufzuzeigen." Christian Geyer, FAZ, 13.04.23
"Konrad Paul Liessmann erforscht die eher halbdunklen Zonen unseres Selbstverständnisses. Dabei mobilisiert er die besten Kräfte der abendländischen Philosophiegeschichte, um sie sorgfältig gezielt gegen Großsprecher und Wichtigtuer zu richten." Ronald Pohl, Der Standard, 13.04.23
"Bei all dem ist Konrad Paul Liessmann ein stets eleganter Formulierer, einer, der es genießt, auf geistesgegenwärtig-wortgewandte Weise gegen den Stachel des politisch korrekten Mainstreams zu löcken." Günter Kaindlstorfer, Dlf Andruck, 27.02.23
"Just weil er sich zum Unzeitgemäßen bekennt, ist Liessmann ein hellsichtiger Betrachter der Zeitläufte.“ Thomas Kramar, Die Presse, 27.02.2023
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