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RCE

RCE

€ 26,80
inkl. 10%-MwSt. (=€ 2,44)
Deutsche Literatur
Herausgeber:
Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Verlag
Edition:
1 (1. Auflage)
Erscheinungsdatum:
05.05.2022
ISBN:
978-3-462-00164-8
Form:
210cm x 210cm, 716g
Seiten:
704
Hardcover
weitere verfügbare Formate:

Autor / Autorin: Berg, Sibylle

Sibylle Berg lebt in Zürich. Ihr Werk umfasst 27 Theaterstücke, 15 Bücher und wurde in 34 Sprachen übersetzt. Berg ist Herausgeberin von drei Büchern und verfasst Hörspiele und Essays. Sie erhielt diverse Preise und Auszeichnungen, u.a. den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor, den Nestroy-Preis, den Schweizer Buchpreis, den Grand Prix Literatur, den Bertolt-Brecht-Preis und den Johann-Peter-Hebel-Preis. Bei Kiepenheuer & Witsch erschienen zuletzt die Romane »GRM/Brainfuck« (2019) und »RCE« (2022) sowie der Gesprächsband »Nerds retten die Welt« (2020).

Kritik: neues deutschland

»Mit Wucht, schonungsloser Anklage und zornigen Anschlägen auf einer glühenden Tastatur legt Berg ein Gesellschaftspanorama vor, das weder an Groteske noch an Schauerlichkeit zu überbieten ist.«

Kritik: musikexpress

»Dieses Buch liest sich wie eine Psychose. [...] [E]in abgrundtiefer Blick auf die Verwicklungen der Weltwirtschaft und eine Offenbarung globaler Zusammenhänge.«

Kritik: Lesart

»Ein ›Almanach des Irrsinns‹, der uns jeden Tag mehr beängstigend bekannt vorkommt.«

Kritik: Stuttgarter Nachrichten

»[E]in schreckliches und zugleich irre witziges Zerrbild unserer baldigen Zukunft.«

Kritik: Stuttgarter Zeitung

»Denn um der Utopie einen Schritt näher zu kommen, reicht es vielleicht schon, diesen Roman genau zu lesen. […] [J]enes Spiel zu erkennen, das Literatur der Wirklichkeit entgegensetzt. Nicht, um sie zu spiegeln, sondern sie zu ändern – und bevorstehendes Unheil vielleicht doch noch abzuwenden.«

Kritik: Aachener Nachrichten

»[Ein] atemlos, im typischen Berg-Ton geschriebenes Abenteuer.«

Kritik: WOZ Die Wochenzeitung

»Wenn nun ein Buch das gegenwärtige Gesamtdesaster virtuos zu Literatur verdichtet, dann ist das Sibylle Bergs neuer Roman RCE.«

Kritik: Augsburger Allgemeine

»Es ist die beste Form des engagierten Schreibens der Gegenwart, einer Literatur, die sich als entscheidender Resonanzraum der Wirklichkeit versteht und die Lesenden zwar auch durch die Erzählweise unterhält, aber vor allem aufklärt und zupackt.«

Kritik: Profil

»Und wieder gehen Wut, Schrecken und Humor irritierende Allianzen ein. Berg hat das Sci-Fi-Genre auf ein neues Level gehoben, im schlimmsten Pessimismus tauchen böse Pointen auf, mit denen man nicht rechnet.«

Kritik: Wiener Zeitung

»Mit ihrem neuen Roman „RCE. #RemoteCodeExecution“ hat Sibylle Berg eine gallige Abrechnung mit dem digitalen Kapitalismus unserer Gegenwart geschaffen.«

Kritik: Kurier

»Der nächste Ziegel von Sibylle Berg, 700 Seiten. Man muss ihn nicht werfen, er trifft auch so.«

Kritik: Hamburger Abendblatt

»RCE ist ein Plädoyer für Humanismus in einer zunehmend inhumanen Welt.«

Kritik: Deutschlandfunk Büchermarkt

»So wirklichkeitsnah und zugleich so pessimistisch wagt heute kaum jemand zu schreiben. Sibylle Berg setzt mit ihren alarmierenden Weltbild Zeichen, die sich einbrennen und zur Auseinandersetzung zwingen.«

Kritik: Radio fm 4

»So wird auch die Leser*in zur Komplizin der Fülle an Wissens die Menschheit zur Rettung und Gestaltung der Welt - und ertappt sich beim Gedanken, den sich vielleicht schon viele dachten: Wir wissen alles Nötige, warum tut niemand das Richtige?«

Kritik: NDR Kultur

»Da ist er wieder, sofort, eindringlich, erbarmungslos: der typische Sibylle-Berg-Sound. Sie umhüllt uns mit Schwärze. Kaum auszuhalten - und darin genial.«

Kritik: Tagesanzeiger

»RCE #RemoteCodeExecution ist ein heftiger Trip, man will immer wieder sagen ›Gut jetzt!‹ und liest dann doch weiter.«

Kritik: Frankfurter Rundschau

»„RCE“ haut uns [...] den grauenhaften Zustand der Welt in nächster Zukunft um die Ohren, mit Berg’scher Eloquenz, aber auch mit einer Entrüstung, wie sie aktuell analog und digital wallt – wie sich die Gegenwart ohnehin viel weniger von „RCE“ unterscheidet, als es angenehm wäre.«

Stichwörter:

Auseinandersetzen, Deutsche Literatur, Belletristik, Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, GRIME, GRM Brainfuck, Kapitalismus-Kritik, Internet-Überwachung, Hacker, Remote Code Execution, System-Umsturz, Schweizer Grand Prix Literatur, Bertolt-Brecht-Preis, GRM Nachfolger, GRM Zweiter Band, GRM, Literatur über Hacker, Hacking, Überwachungsstaat, Dystopie, Neuer Roman Sibylle Berg, Widerstand, Dystopische und utopische Literatur, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Soziales, Computerkriminalität, Hacking, Kontrolle, Privatsphäre und Sicherheit in der Gesellschaft, Ethische Themen: Entwicklung der Wissenschaft, Technik und Medizin, Kapitalismus, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050)

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