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The Shards

The Shards

€ 28,80
inkl. 10%-MwSt. (=€ 2,62)
Englische Literatur Amerikas
Herausgeber:
Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Verlag
Edition:
3 (3. Auflage)
Erscheinungsdatum:
17.01.2023
ISBN:
978-3-462-00482-3
Form:
219cm x 219cm, 756g
Seiten:
736
Hardcover
weitere verfügbare Formate:
Beschreibung

Der siebzehnjährige Bret ist in der Oberstufe der exklusiven Buckley Prep School, als ein neuer Schüler auftaucht. Robert Mallory ist intelligent, gutaussehend und charismatisch und zieht Bret magisch an. Bret ist sich sicher, dass Robert ein düsteres Geheimnis hat, und kann dennoch nicht verhindern, dass Robert Teil seiner Freundesgruppe wird. Als der Trawler, ein Serienmörder, der Jugendliche auf bestialische Weise umbringt, immer näher an ihn und seine Clique heranrückt, gerät Bret zunehmend in eine Spirale aus Paranoia und Isolation. Doch wie zuverlässig ist Bret als Erzähler? 

»The Shards« ist eine faszinierende Mischung aus Fakten und Fiktion, aus Realität und Fantasie, die auf brillante Weise das emotionale Gefüge von Brets Leben als Siebzehnjähriger auslotet – Sex und Eifersucht, Besessenheit und mörderische Wut. Fesselnd, raffiniert, spannend, eindringlich und oft düster-komisch – »The Shards« ist ein unnachahmliches Meisterwerk.

Autor / Autorin: Ellis, Bret Easton

Bret Easton Ellis wurde 1964 in Los Angeles geboren. Er besuchte die private Buckley School und begann 1986 ein Musikstudium am Bennington College in Vermont. Schon während seiner Highschool-Zeit bis in die Anfänge der 80er-Jahre spielte Ellis Keyboard in diversen New-Wave-Bands und wollte ursprünglich Musiker werden. Im Laufe des Studiums zog es ihn jedoch immer mehr zum Schreiben. Mit 21 Jahren veröffentlichte Ellis das Debüt »Unter Null« und zog zwei Jahre später nach New York City. 1991 erschien »American Psycho«, der Roman machte ihn endgültig zum Kultautor. Seit 2006 lebt er wieder in Los Angeles, in der Nähe von Beverly Hills.

Übersetzt von: Kleiner, Stephan

Stephan Kleiner, geboren 1975, lebt als literarischer Übersetzer in München. Er übertrug u. a. Geoff Dyer, Michel Houellebecq, Gabriel Talent und Hanya Yanagihara ins Deutsche.

Kritik: ORF-Jury-Bestenliste

»ein fulminantes Romancomeback«

Kritik: Süddeutsche Zeitung

»Der meisterhafte, brillant erzählte Roman [...] stellt die Frage, woher das Monster kommt, das die Scheinwelt der goldenen Jahre zerstört: aus der Ferne, aus der Nähe - doch nicht etwa aus uns selbst?«

Kritik: Frankfurter Neue Presse

»Dieser Roman reiht sich in die Reihe der großen Texte von Ellis ein. Dass er noch einmal so einen Hammer veröffentlicht, damit war nicht mehr zu rechnen.«

Kritik: Frankfurter Rundschau Online

»eine hedonistische, verrückte, düstere und tragisch-komische Geschichte«

Kritik: stern

»Wer Ellis früher einmal verehrte, wird dankbar zurückkehren in den Kreis der Jünger. Wer noch nie etwas gelesen hat von ihm, wird die Sensation spüren, diesen Autor zum ersten Mal zu erleben, in Hochform.«

Kritik: NDR Kultur

»irrwitzig aufregend«

Kritik: Stuttgarter Zeitung

»›The Shards‹ ist ein furioses Scherbengericht.«

Kritik: Falter

»ein Buch mit Sogwirkung [...], das einen an der Gurgel packt und nicht mehr loslässt«

Kritik: Deutschlandfunk Kultur

»großartige wie radikale Satire«

Kritik: Passauer Neue Presse

»Wie suggestiv Bret Easton Ellis die Spannung hält und Panik und Paranoia erzeugt, ist sagenhaft. Ein großer Roman. Schon im Januar eines der Bücher des Jahres.«

Kritik: SWR Lesenswert

»Bret Easton Ellis kann es noch. Und wie.«

Kritik: Deutschlandfunk

»Als Leser folgt man [Ellis] bereitwillig, wie er seine goldenste und schwärzeste Zeit auf ein Neues literarisch erkundet.«

Kritik: Welt am Sonntag

»›The Shards‹ ist eine so fantastische wie grausame Reise in die eigene Jugend im Los Angeles der 80er.«

Kritik: Kurier

»Abzüglich Sex und Gewalt ist dieses Buch wie ein Song der Beach Boys. Nur vordergründig sind hier alle braun gebrannt und froh. Dahinter lauern Abgründe.«

Kritik: Züricher Zeitung

»Jenes Wesen, das die Splitter seiner Vergangenheit immer wieder monströs drapiert und ausstellt, kennen wir beim Namen Bret Easton Ellis, des immer noch größten lebenden Analytikers literarischer Grausamkeit.«

Kritik: Hamburger Abendblatt

»[Dieser] psychologisch durchgestylte und böse Roman beerdigt den amerikanischen Traum einer schönen und heilen Jugend.«

Kritik: FAZ

»Ein explodierter Traum, dessen Scherben man als Leser rätselnd, manchmal auch hingerissen und oft erschüttert betrachtet.«

Kritik: Der Spiegel

»Dieser Schriftsteller ist aus den Scherben entstiegen, aus ›the shards‹, einem nicht nur in dieser Hinsicht triumphalen Roman.«

Kritik: Der Tagesspiegel

»eine great american novel auf Ellis-Art«

Kritik: Die Zeit

»Mit ›The Shards‹ hat Ellis sich in einer Art autofiktionaler Simulation einen Privatmythos der eigenen Schriftsteller-Werdung geschaffen.«

Kritik: Süddeutsche Zeitung

»ein dunkles Meisterwerk«

Stichwörter:

Entspannen, Englische Literatur Amerikas, Belletristik, Nervenkitzeln, Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Psychothriller, Serienmörder, Vergangenheit, Erinnerungen, The Trawler, Bret Easton Ellis, Kult-Autor, Saltburn, hbo, Serienverfilmung, Spannung, Schulzeit, Trauma, American Psycho, Imperial Bedrooms, Ellis neuer Roman, Drogen, Sex, Gewalt, Serienkiller, Scherben, Weiß, Lunar Park, Zeitgenössische Literatur, Los Angeles, Dystopie, Thriller, Verfilmung, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Seelenleben, Belletristik in Übersetzung, Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, Vereinigte Staaten von Amerika, USA, ca. 1980 bis ca. 1989

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