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Alt sind nur die anderen

Alt sind nur die anderen

€ 15,50
inkl. 10%-MwSt. (=€ 1,41)
Sozialwissenschaften, Soziologie
Herausgeber:
Suhrkamp Verlag AG
Edition:
4
Erscheinungsdatum:
20.07.2020
ISBN:
978-3-518-42946-4
Form:
204cm x 204cm, 187g
Seiten:
81
Hardcover
Beschreibung

Jeder möchte gerne alt werden, aber kaum einer möchte gerne alt sein. Der körperliche Zustand verschlechtert sich, damit häufig auch das Wohlbefinden, das Gedächtnis schwächelt ebenso wie das Bindegewebe, und der Blick in den Spiegel wird zu einem Moment der Wahrheit. Lily Brett erzählt von Begebenheiten ihres Alltags, davon, wie sie wildfremden Menschen auf der Straße zuwinkt, weil sie sie mit ihrem Mann verwechselt, wie sie Zeugin eines Speeddatings für Senioren wird und über die Anschaffung eines Dreirads für Erwachsene nachdenkt, von peinlichen Arztbesuchen und von Apple-Mitarbeitern, die sich ihr nur im Doppelpack gewachsen fühlen. Lily Brett vermag es wie kaum eine andere, einen humor- und doch liebevollen und dabei schonungslosen Blick auf ihr eigenes Altern zu richten – herrlich erfrischend!

Autor / Autorin: Brett, Lily

Lily Brett wurde 1946 in Deutschland geboren. Ihre Eltern heirateten im Ghetto von Lodz, wurden im KZ Auschwitz getrennt und fanden einander erst nach zwölf Monaten wieder. 1948 wanderte die Familie nach Brunswick in Australien aus. Mit neunzehn Jahren begann Lily Brett für eine australische Rockmusik-Zeitschrift zu schreiben. Sie interviewte und porträtierte zahlreiche Stars wie Jimi Hendrix oder Mick Jagger. Heute lebt die Autorin in New York. In regelmäßigen Kolumnen der Wochenzeitung DIE ZEIT hat Lily Brett diese Stadt porträtiert. Sie ist mit dem Maler David Rankin verheiratet und hat drei Kinder.  

Übersetzt von: Walz, Melanie

Melanie Walz, geboren 1953 in Essen, wurde 1999 mit dem Zuger Übersetzer-Stipendium und 2001 mit dem Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet. Sie hat u. a. Lily Brett, A. S. Byatt, John Cowper-Powis, Charles Dickens, Lawrence Norfolk und Marcel Proust übersetzt.

Kritik: Der Tagesspiegel

»... alterslos bewegt und frisch, heiter und selbstironisch.«

Kritik: ZEITmagazin

»Herrlich selbstironisch.«

Kritik: Kurier

»Intimität ist [Lily Bretts] Spezialität.«

Kritik: Badische Zeitung

»Die ganze Zeit,während man Bretts Kabinettstückchen liest, hatman dieses Grinsen im Gesicht ...«

Kritik: WDR

»Lily Brett schreibt Vignetten in klarer einfacher Sprache, pointierte Alltagsbeobachtungen.«

Kritik: Deutschlandfunk Kultur

»Die Schriftstellerin Lily Brett erkundet in einem neuen Kolumnenband das Altwerden. Sie tut das ohne Bitterkeit – lakonisch und immer wieder mit schwarzem Humor gewürzt. Nebenbei porträtiert sie auch noch ihre Stadt New York.«

Kritik: Buchkultur

»Ein Buch wie ein Ausblick auf wieder bessere Zeiten, voller Humor und Selbstironie.«

Kritik: Evangelisches Literaturportal e.V.

»Interessante, liebevoll gestaltete Sammlung unterschiedlichster Alltagsepisoden. Warmherzig. Geistreich. Nachdenklich.«

Kritik: Jüdisches Leben in Bayern

»Es lohnt sich, nicht nur an einem trüben Nachmittag, Lily Bretts Bücher, auch dieses Buch zu lesen. Oder es jemandem zu schenken, der meint, es ginge ihm schlecht. Dann geht es bestimmt besser.«

Stichwörter:

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