Übersetzt von: Schmitz, Werner
Werner Schmitz ist seit 1981 als Übersetzer tätig, u. a. von Malcolm Lowry, John le Carré, Ernest Hemingway, Philip Roth und Paul Auster. 2011 erhielt er den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis. Er lebt in der Lüneburger Heide. Kritik: Tages-Anzeiger
Aber das eigentlich Besondere am Buch ist, mit welcher Nähe das Leben des alternden, einsamen Mannes geschildert wird: wie viel Schmerz, Wut und Reflexion über die Endlichkeit Auster sich und uns zugesteht. Berührend.
Kritik: RBB Kulturradio
Es geht hier um nicht weniger als die bewegende Kraft von Geschichten, den Effekt, den sie haben können. Menschen können durch "die in einem Roman erzählten fiktiven Begebenheiten verwandelt werden", denkt Baumgartner. Das gilt auch für diesen neuen Roman von Paul Auster.
Kritik: Die Zeit
Mithilfe des Schreibens etwas wahr zu machen, was zuvor nicht sichtbar wahr gewesen ist: Das ist die Paul-Auster-Kunst von Anfang an gewesen. 'Baumgartner' ist ein sehr tröstliches Buch.
Kritik: merkur.de (Münchner Merkur)
Ein bewegender Blick auf das Leben nach dem Verlust.
Kritik: taz
Die Größe der Emotionen, um die es in diesem Roman geht, steht umgekehrt
proportional zu den poetischen Mitteln, mit denen sie zum Ausdruck gebracht
werden. Schlichte Aussagesätze müssen genügen, um das maximale Unglück
heraufzubeschwören.
Kritik: Futur Zwei
Unglaublich schön, traurig und auf wunderliche Weise einfach wahr.
Kritik: Bayern 2 "Diwan"
In der Schwebe zwischen Möglichem und Tatsächlichem lässt sich die Literatur gerne nieder, ohne an Wahrhaftigkeit einzubüßen.
Kritik: Ö1 "Ex Libris"
Das sympathisch-warmherzige Porträt eines Mannes zwischen altem Tollpatsch und passioniertem Intellektuellen, zutiefst verwundet durch den frühen Tod seiner Frau.
Kritik: Stuttgarter Zeitung
Das Buch ist genau das Richtige für alle, die sich vor dem letzten Lebenskapitel
fürchten. Keine Angst!
Kritik: nn.de (Nürnberger Nachrichten)
Es dauert eine Weile, bis Sichelschmidt ihrer Geschichte Tiefe verleiht. Doch dann schafft sie eine große Intensität.
Kritik: Kölner Stadt-Anzeiger
Austers Humor macht vor nichts halt, schon gar nicht vor den Schwächen, Gefühlen und Eitelkeiten seiner Hauptfigur, die womöglich ein Alter Ego ist. Er hat einen Roman über den Tod geschrieben, der das Leben umarmt.
Kritik: tagesanzeiger.ch
Der New Yorker hat mit «Baumgartner» einen wunderbaren Roman über Verlust, Altern und den Umgang mit Erinnerung geschrieben. Und über den Phantomschmerz der Liebe.
Kritik: stuttgarter-zeitung.de
Auster verschiebt, spiegelt, transformiert die Dinge seines Lebens und Schreibens. Vielleicht ist dieser um die letzten Dinge kreisende Roman weniger ein Dokument der Vollendung als ein Blick in die Werkstatt. Darin wird noch gearbeitet. Das ist eine durch und durch gute Nachricht.
Kritik: Profil
Ein quicklebendiges Alterswerk.
Kritik: Kurier
'Baumgartner' ist kein Buch des Abschieds. Erinnern sei gestattet. Aber der Blick ist nach vorn gerichtet. Nütze den Tag, heißt es hier.
Kritik: SWR 2 "Lesenswert"
Dieses Buch lässt ein Leben in Fülle vor den Augen des Lesers entstehen.
Kritik: Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik"
Ein großer, berührender Liebesroman.
Kritik: RBB Radioeins "Favorit Buch"
Ein ganz schön melancholisches Buch darüber, wie mächtig die Liebe sein kann, gerade auch dann, wenn sie einem genommen wird.
Kritik: Frankfurter Allgemeine Zeitung
Von Erinnerung, getäuschter, geformter und gelenkter, ist viel die
Rede in Paul Austers neuem Roman, in dem er fragt, was uns von unseren Liebsten bleibt."
Kritik: Falter
Diesmal wollte Paul Auster keinen großen Roman schreiben. Es wurde ein kleines Meisterstück.
Kritik: SRF 2
Auch ohne Austers Biografie zu kennen, ist «Baumgartner» eine bereichernde Lektüre. Der alternde Philosoph wächst einem sofort ans Herz. Seine Trauer um Anna ist berührend – genauso wie sein Versuch, seinen letzten Lebensjahren doch noch einen Sinn abzuringen.
Kritik: Deutschlandfunk "Büchermarkt"
"Baumgartner" ist möglicherweise das letzte Beispiel einer großen schriftstellerischen Karriere und zugleich auch die melancholische Erinnerung, dass die Macht der Liebe einen Menschen nicht nur erheben, sondern auch zerstören kann.
Kritik: WDR Lesestoff
Ein berührend-schönes Alterswerk
Kritik: Münchner Merkur
Auf 208 Seiten bringt Auster so viel unter wie andere auf 1000. Alles wird wieder zur überlegenen, nie eitlen Demonstration großer Erzählkunst – und zur nie theoretisierenden Meditation über das Schreiben.
Kritik: Berliner Zeitung
Paul Austers Roman „Baumgartner“ ist zwar kurz, enthält aber große Fragen des
Menschseins.
Kritik: der Freitag
Einer der schönsten Romane von Paul Auster.
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