Die Wiederentdeckung aus Italien: eine melancholische Liebesgeschichte im Rom der siebziger Jahre im Stil von Fellinis „La Dolce Vita“ Rom, Anfang der siebziger Jahre: Der junge Leo Gazzarra kommt aus Mailand in die Ewige Stadt, die ihm alles zu bieten scheint. Ein befreundetes Paar überlässt ihm seine Wohnung und verkauft ihm einen alten Alfa Romeo, ein anderer Freund verschafft ihm einen Job beim „Corriere dello Sport“. Mühelos fast findet er Anschluss, frequentiert die angesagten Bars und begegnet eines Abends der so exzentrischen wie umwerfenden Arianna, die sein Leben umkrempelt. Gianfranco Calligarich hat mit „Der letzte Sommer in der Stadt“ einen Roman voller Wunder geschrieben, einen Roman, der auf jeder Seite Fellinis „La Dolce Vita“ und Paolo Sorrentinos „La Grande Bellezza“ heraufbeschwört und durch seine schwindelerregende Unrast fasziniert.
€ 22,70
inkl. 10%-MwSt. (=€ 2,06)
Italienische, rumänische, rätoromanische Literatur
Herausgeber:
Zsolnay, Paul, Verlag Ges.m.b.H.
Edition:
7
Erscheinungsdatum:
24.01.2022
ISBN:
978-3-552-07275-6
Form:
208cm x 208cm, 309g
Seiten:
208
Hardcover
Beschreibung
"Zwischen 'La Dolce Vita' und 'La Grande Bellezza'. Diesem Text wohnt ein Zauber inne." Carsten Otte, SWR, 23.07.23
"Dieses Buch ist das schönste, traurigste Stück Strandgut, das das Meer der literarischen Wiederentdeckungen unverhofft ausgespuckt hat." Philipp Haibach, der Freitag, 28.07.22
"1973 geschrieben, endlich wiederentdeckt, liest sich wie Bret Easton Ellis mit einer großen Dosis Fellini." Niklas Maak, FAS, 10.07.22
„Besser kann man nicht zu Hause bleiben und zugleich verreisen ins Rom der Siebzigerjahre als mit und in dieser traurig-schönen Liebesgeschichte." Peter Körte, FAS, 10.07.22
„Calligarich verbindet die Geschichte einer persönlichen Entwicklung mit dem kulturellen Zeitgeist der späten sechziger Jahre. Das tut er mit Scharfsicht, Gespür und erzählerischem Charme." Eberhard Falcke, SWR2 lesenswert, 16.05.22
„Ein kleines Meisterwerk!" Sigrid Löffler, Deutschlandfunk Kultur, 03.05.22
„Calligarich schreibt eine schlanke, jazzig pulsierende Prosa mit schwingenden Melodiebögen und unruhigen Rhythmen, überraschenden Metaphern und schnellen Sprüngen, die auch in der Übersetzung von Karin Krieger funkelt und flirrt.“ Andreas Rossmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.04.22
„Betörender kann niemand die dekadente Stimmung der ‚Ewigen Stadt‘ und das traurige Schicksal ihrer zu ewiger Melancholie verurteilten Bewohner schildern als Calligarich. […] Die unendliche Melancholie dieses so wunderbar leichten Romans mag ein Relikt aus den 1960er Jahren sein. Es stimmt trotzdem sehr traurig, dass heute solche Romane kaum mehr geschrieben werden.“ Peter Meisenberg, WDR5-Lesefrucht, 02.04.22
„Es lohnt sich jedenfalls dieses Buch zu lesen." Elke Heidenreich, Spiegel TV, 20.03.22
„Calligarich setzt die Bilder des Maritimen so dezent, aber bestimmt ein, dass Rom wie ein auf dem Tiber schaukelndes Schilf wirkt und die Sprache des Romans wie ein Plätschern. Auf großartig synästhetische Weise lässt Karin Krieger den Daseinsentwurf des Sichtreibenlassens auch im Deutschen lebendig werden. Gianfranco Calligarichs Roman hat eine melancholische Ironie.“ Paul Jandl, NZZ, 02.03.22
„Mit schwingenden Satzperioden, durchsetzt von pointierten Dialogen und bildhaften Vergleichen […]. Durchdrungen von tiefer Trauer, aber dennoch hingerissen von der Schönheit des Lebens." Maike Albath, Süddeutsche Zeitung, 23.02.22
"Ein kostbarer Roman [...]. Calligarich erzählt und reflektiert mit Eleganz, die Poesie seiner Sprache geht auch in der sorgfältigen deutschen Übersetzung nicht verloren." Susanna Bastaroli, Die Presse am Sonntag, 20.02.22
"Mit einer wunderbar Haken schlagenden Sprache, […] Witz und Poesie schildert dieses Buch, das in Italien in den Siebzigern berühmt war und nun international wiederentdeckt wird, eine süße und traurige Liebesgeschichte." Wolfgang Höbel, Der Spiegel, 19.02.22
"Der sinnlichste Rom-Roman seit Langem! ... Ein Buch voller leibhaftiger Figuren und poetischer Sehnsüchte. Ein Setting, in dem Leute noch ohne Handytexten durchs Nachtleben ziehen, um Freunde und Bekannte zu treffen – und mit etwas Glück sogar die Liebe. … Caput mundi als Kulisse postmoderner Liebessehnsüchte hat lange keiner so zauberhaft geschildert wie Calligarich." Marc Reichwein, Literarische Welt, 05.02.22
"All die Höhen und Tiefen der Beziehung bettet Gianfranco Calligarich ein in wunderbare, skurrile und dramatische Episoden wie ein Fellini mit der Schreibfeder. Er erweckt markante Charaktere zum Leben und schüttelt anscheinend so nebenbei famose Erkenntnisse aus dem Ärmel. Ein zartes und fragiles Werk über die Magie des Augenblicks und das nur selten verdrängbare Wissen, dass alles seine Zeit und seine Vergänglichkeit hat." Werner Krause, Kleine Zeitung, 29.01.22
„Rom-Sehnsucht gegen den Pandemie-Blues: Heldin des Buchs ist die Stadt, und die Menschen darin dürfen sich in ihr frei verlieren.“ Gerald Heidegger, orf.at, 24.1.22
"Intensiv leuchtet Gianfranco Calligarichs Der letzte Sommer in der Stadt. … Eine wilde, zärtliche, schräge Liebesgeschichte, die ins Schwitzen bringt." Barbara Weitzel, Die Welt am Sonntag kompakt, 23.1.22
"Eine Liebeserklärung an das Leben in faszinierender Intensität. Ein grandioses, zartes und fragiles Werk über die Magie des Augenblicks und das nur selten verdrängbare Wissen, dass alles seine Zeit und seine Vergänglichkeit hat." Werner Krause, Kleine Zeitung, 22.1.22
"Wie eine Reise in den Süden und in vergangene Zeiten." Dirk Versendaal, Stern, 20.1.22
"Calligarich hat eine ganz eigene Stimme …, ein fabelhaftes visuelles Gespür für solche kleinen Szenen, man sieht das sofort vor sich, als habe man es selbst an der Piazza del Popolo erlebt. Ein großes Geschenk." Peter Körte, FAS, 9.1.22
"Dieser erste Roman ist ein Meisterwerk! Eine Liebesgeschichte, die in Rom zwischen La dolce vita und La Grande Bellezza spielt: elegant, melancholisch, außergewöhnlich gut geschrieben." Frédéric Beigbeder
"Ein Roman für alle, die Philipp Roth oder Jonathan Franzen lieben. ... Eine Lektüre voller Überraschungen." Guiseppe Gena, Vanity Fair
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