Autor / Autorin: Sargnagel, Stefanie
Stefanie Sargnagel, geb. 1986, studierte in der von Daniel Richter angeleiteten Klasse der Akademie der Bildenden Künste Wien Malerei, verbrachte aber mehr Zeit bei ihrem Brotjob im Call-Center, denn: «Immer wenn mein Professor Daniel Richter auf Kunststudentenpartys auftaucht, verhalten sich plötzlich alle so, als würde Gott zu seinen Jüngern sprechen. Ich weiß nie, wie ich damit umgehen soll, weil ich ja Gott bin.» Seit 2016 ist sie freie Autorin – und verbringt seitdem mehr Zeit bei ihrem Steuerberater. Sie erhielt den BKS-Bank-Publikumspreis beim Wettbewerb zum Ingeborg-Bachmann-Preis 2016. Ihre beiden Bücher Statusmeldungen und Dicht waren Bestseller, Statusmeldungen wurde für das Kino verfilmt. Kritik: Neue Zürcher Zeitung
Ein Roman zwischen Depression und Dullijöh. Ein Buch wie der Hamlet-Monolog der Wiener Generation Z: Sein oder nichts sein. Man entscheidet sich deutlich für das Erste. Erst einmal leben. Werden kann man dann immer noch irgendetwas.
Kritik: Frankfurter Allgemeine Zeitung
So eindringlich, voller betäubter Schildkröten und menschlicher Kobolde, hat seit T.C. Boyle niemand mehr Rauschzustände beschrieben.
Kritik: Bela B Felsenheimer
Kann Stefanie Sargnagel bitte auch ein Buch über meine Jugend schreiben? Das wäre schön!
Kritik: Missy Magazin
So fesselnd wie schockierend.
Kritik: Buchkultur
In "Dicht" lässt sich problemlos alles nachholen, wozu man als Jugendliche selbst zu feige und fad war
Kritik: fr.de (Frankfurter Rundschau Online)
Wofür steht also wohl der Titel? Für „hackevoll“ gewiss, aber mehr noch für: Intensität.
Kritik: Kurier Wien
Alles, was ein Bildungsroman braucht.
Kritik: Junge Welt
Wir dürfen Gott danken, dass Sargnagel dieses Buch zustande gebracht hat. Stefanie Sargnagels Debütroman ist lustig, melancholisch, unverschämt, erfahrungssatt. Er macht Lust, noch einmal jung zu sein und sich das Leben zu versauen.
Kritik: Berliner Zeitung
Eigentlich ist es fast schon Kitsch, auf jeden Fall Sozialromantik, aufgefangen nur durch die Situationskomik und den bisweilen derben Wiener Schmäh. Der rückt so manchen Dialog in die Nähe von Büchners Lenz.
Kritik: Wiener Zeitung
Ein Roman so erfrischend und ehrlich wie ein Dosenbier.
Kritik: Süddeutsche Zeitung
Sargnagel hat Gott sei Dank was zu erzählen. Das Buch will nichts erklären, steuert
lose durch eine Jugend, schaut in Abgründe, in die man fällt, ohne sich weh zu tun.
Kritik: Der Tagesspiegel
Der Sargnagel-Sound: absurd und böse, auf eine abgründige Art urkomisch.
Kritik: Kronen Zeitung
Durchaus derb, aber dennoch überraschend sanft.
Kritik: ORF "Willkommen Österreich"
Gut! Es ist phantastisch.
Kritik: ORF "Kulturmontag"
"Dicht" ist literarische Großstadtanthropologie, ein Plädoyer für Zeitverschwendung und eine Liebeserklärung an Freundschaft. In Sargnagels Büchern spielt sich das echte Leben ab.
Kritik: ARD "Titel, Thesen, Temperamente"
Mit trotzigem, derbem Humor, der mit nichts zu vergleichen ist - außer mit ihr selbst. Stefanie Sargnagel - das Original.
Kritik: taz
Eine Erzählung von Solidarität und tiefer Freundschaft, eine Ode an Outsider, eine Hommage an die Unerschrockenheit der Jugend sowieso.
Kritik: Kleine Zeitung
Turbulent, exzessiv, empathisch: In ihrem Debütroman „Dicht“ schildert Stefanie Sargnagel virtuos ihre wilden Jugendjahre.
Kritik: Falter
Was an „Dicht“ besticht, ist die Kongruenz von Ethik und Ästhetik: Der Grundhaltung einer freundlichen, ebenso unverzagten wie unzimperlichen Weltzugewandtheit entspricht ein fast kunstlos anmutendes Idiom, das auf stilistische Spompanadeln verzichtet und dafür Sätze von ergreifender Schlichtheit generiert
Kritik: Der Standard
In lakonischem Tonfall, aber mit großem Sprach- und Beobachtungswitz erzählt Stefanie Sargnagel von Teenagerjahren im Zeichen der Verweigerung.
Kritik: RBB Fernsehen "ZIBB"
Stefanie Sargnagel macht das echte Leben zu Literatur und ist damit sicher eine der authentischsten Stimmen der Gegenwart.
Kritik: ORF Radio FM 4
Ein Denkmal setzt sie auch der Stadt Wien und dem Nachtleben in den Nullerjahren. In ihren ebenso scharfen wie humorvollen Beobachtungen lässt Sargnagel die Stadt aufleben - und ihre eigene Jugend.
Kritik: SRF 2 Kultur
Schilderungen ihrer Jugend voller Party und Poesie.
Kritik: Tages-Anzeiger
Sargnagel gelingt in lakonischer Sprache eine Mischung von derber Milieustudie und anrührendem Porträt.
Kritik: SWR 2 "Lesenswert"
Der Autorin gelingt der Spagat zwischen einer vielschichtigen Milieu-Studie und einem nicht ganz klassischen Coming-Of-Age-Roman.
Kritik: trend.
Ein anarchischer Spaß, der sich nahtlos in ihr Werk einfügt.
Kritik: Zeit Literaturbeilage
Stefanie Sargnagel veröffentlicht ihren ersten Roman – endlich. Möge sie nicht allzu schnell das Interesse verlieren, denn so zwei, drei, vier würde man sich von ihr schon noch wünschen.
Stichwörter:
Entspannen, Deutsche Literatur, Belletristik, Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Zeichnen und Zeichnungen, Coming of age, Wien, Kiffen, Marihuana, Drogenkonsum, Depressionen, Selbstfindung, Missbrauch, Missbrauchsopfer, Österreich, Prekariat, Feminismus, Alkohol, Schule, Matura, Armut, sozialer Aufstieg, autofiktionales Schreiben, Autobiographischer Roman, Alkoholismus, Christian Baron, Edouard Louis, Biografischer Roman / Autobiografischer Roman, Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, Belletristik: Humor, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Heranwachsen, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Liebe und Beziehungen, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Soziales, Österreich, Wien, ca. 2000 bis ca. 2009, ca. 2010 bis ca. 2019Mehr Bilder