Übersetzt von: Stingl, Nikolaus
Nikolaus Stingl, 1952 geboren, übersetzte u. a. William H. Gass, Ben Lerner, Thomas Pynchon, Colson Whitehead und Emma Cline und wurde mit mehreren wichtigen Übersetzerpreisen ausgezeichnet. Kritik:
„Prall gefüllt mit zahlreichen, genial miteinander verschränkten Geschichten und Anekdoten aus dem nördlichen Uptown von Manhattan… Ein voller kleiner sozialer und kultureller Alltags-Details steckender Roman, der ein riesiges, komplexes Gemälde von Harlem erzählt.“ Florian Schmid, Der Freitag, 16.11.23
„An Humor fehlt es nicht, Unterhaltsamkeit ist, gute amerikanische Tradition eben, gewährleistet. Wenn man so will, ist das ein Blaxploitation-Roman – eine Filmadaption wird wohl nicht lange auf sich warten lassen, nicht zuletzt wegen der tarantinohaften Wucht bietet Whitehead einen idealen Stoff.“ Stefan Michalzik, Frankfurter Rundschau, 30.09.23
„Whiteheads Harlem-Epos zeigt eine Rückseite Amerikas, die ihre Schatten bis in die Gegenwart wirft. Die Vergangenheit ist nicht tot, sie ist noch nicht einmal vergangen, wusste bereits William Faulkner. Wie sie fortwirkt, erzählt Colson Whitehead virtuos, handfest und beklemmend, wie kaum ein anderer es heutzutage vermag.“ Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 18.09.23
„Die Harlem-Trilogie: Sie könnte die ‚Great American Novel‘ werden, die zu unserer Zeit passt.“ Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 05.09.23
„Man wurde schon in ‚Harlem Shuffle‘ den Verdacht nicht los, dass hier eine Geschichte New Yorks (und der Emanzipation ihrer schwarzen Bewohner) ihre angemessen popkulturelle Form gefunden hatte. Ein Verdacht, der in ‚Die Regeln des Spiels‘ … aushärtet wie in den Straßen von Manhattan der Asphalt.“ Wieland Freund, Welt am Sonntag, 03.09.23
„Dieser Flickenteppich ist ein atemloses Abenteuer.“ Michael Wurmitzer, Der Standard, 01.09.23
„Sehr rau und trotzdem elegant, manchmal fast schon lakonisch. Eine süffig erzählte Ganovengeschichte und ein facettenreiches, tiefgründiges Portrait seiner Heimatstadt in einem.“ Simon Leuthold, SRF2 Kultur, 31.08.23
„Whitehead begibt sich mit größter Lust in die Vergangenheit und sein Übersetzer Nikolaus Stingl transportiert diese Lust großartig ins Deutsche… Eine Liebeserklärung an eine sich stetig wandelnde, mal heruntergekommene, mal aufblühende, mal korrupte, mal schlicht überwältigende Stadt.“ Ulrich Rüdenauer, Deutschlandfunk, 25.08.23
„Colson Whiteheads Roman verwebt virtuos drei Geschichten um Möbelhändler Ray Carney im New York der 70er. Darin fliegen Brandsätze, fließt Blut und krachen Knochen. Ein großer Lesespaß.“ Claudio Campagna, NDR Kultur, 24.08.23
„Eine virtuose New Yorker Gangsterklamotte.“ Felix Stephan, Süddeutsche Zeitung, 22.08.23
„Detailversessen webt Colson Whitehead Mode, Design und Popkultur ein. So elegant, dass der Text wie Musik dahinfließt. ‚Die Regeln des Spiels‘ ist ein New York-Roman voller Rhythmus und Humor, der wieder genussvoll mit dem Gangstergenre spielt.“ Nadine Kreuzahler, rbb24, 21.08.23
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