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Harry Rowohlt

Harry Rowohlt

€ 26,80
inkl. 10%-MwSt. (=€ 2,44)
Deutsche Literatur
Herausgeber:
Kein & Aber AG
Edition:
2 (2. Auflage)
Erscheinungsdatum:
14.03.2025
ISBN:
978-3-0369-5057-0
Form:
210cm x 210cm, 456g
Seiten:
320
Hardcover
weitere verfügbare Formate:
Beschreibung

»Er wird werden, was er ist«, stand in seinem Abschlusszeugnis. Und es stimmte! Harry Rowohlt wurde all das, was er schon immer war und sein wollte: ein irre komischer Sprachartist und ein virtuoser Meister der Abschweifung, ein genialer Übersetzer von Unübersetzbarem und Vorleser mit den tausend Stimmen, zudem als Krönung »Penner Harry« in der  Lindenstraße. Kurz vor seinem Tod sagte er: »Ich hatte ein glückliches Leben!« Tatsächlich aber verlief dieses Leben ganz anders als vorgesehen, weil er nicht werden wollte, was er werden sollte – Nachfolger des Vaters als Verleger –, versuchte er jahrelang verzweifelt, dem Rowohlt-Verlag zu entkommen. Wie Harry Rowohlt es schaffte, zu einer Art Seelenverbindung mit Pu dem Bären zu finden – »Wir sind beide dumm, kommen aber sehr gut zurecht« –, davon erzählt diese Biografie. Sie beruht auf unzähligen Gesprächen mit seiner Ehefrau und vielen Weggefährtinnen und Weggefährten sowie auf einer gründlichen Auswertung seines gewaltigen Nachlasses und fördert manche Überraschung zutage: Denn Harry Rowohlt hat zwar gern und viel von sich erzählt – aber nicht unbedingt zuverlässig. Das wird hier nachgeholt.

Autor / Autorin: Solloch, Alexander

Alexander Solloch, geboren 1978, aufgewachsen am Niederrhein, studierte Geschichte und Französisch in Leipzig und Aix-en-Provence. Nach dem Volontariat arbeitete er als freier Autor und Hörfunkmoderator. 2011 und 2019 wurde er für den Deutschen Radiopreis nominiert. Seit 2014 ist er Literaturredakteur beim NDR. Alexander Solloch lebt in Hannover.

Kritik: Deutschlandfunk Kultur

»Dieses Buch hat einen ganz eigenen, einen Harry Rowohlt-Sound.« Florian Felix Weyh, Deutschlandfunk Kultur Lesart, 03.05.2025

Kritik: Hamburger Abendblatt

»Solloch lässt sich in seiner Nachzeichnung von Harry Rowohlts Leben übrigens vom flüssigen Schreibstil Rowohlts weitgehend inspirieren. Es fallen einem wenig Biografien ein, die man je so gerne gelesen hat.« Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 01.04.2025

Kritik: Denis Scheck

»Alexander Solloch hat Harry Rowohlt eine brillante Biographie gewidmet, aus der man auch ein bisschen die DNA des deutschsprachigen Literaturbetriebs extrahieren kann.« Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 27.03.2025

Kritik: Bayern 2

»Wunderbar ausgedrückt - sehr empfehlenswert, sehr lesenswert.« Knut Cordsen, BR Bayern 2 Kulturleben, 17.03.2025

Kritik: Mittelbayerische Zeitung

»Der Journalist Alexander Solloch hat dazu eine liebevolle Hommage geschrieben. Er legt mit großer spürbarer Sympathie den Menschen Rowohlt frei, mit seinen Irrwegen und Selbstzweifeln, seinem Ringen um Freiheit, um den Ausbruch aus dem Korsett der Erwartungen.« Andreas Meixner, Mittelbayerische Zeitung, 02.07.2025

Kritik: Stadtgespräch

»Die Mühen der Recherche sind dem Buch nicht anzumerken, und so kann sich die Leserschaft selbst auf unterhaltsame Weise ein Bild vom (Lebens-)Künstler Harry Rowohlt machen, dessen Penner-Look nicht darüber hinwegtäuschen durfte, dass Rowohlt in seiner Arbeit sowohl pedantisch als auch genial war.« Stadtgespräch, Juli 2025

Kritik: nd

»Solloch, und das zeichnet ihn aus, nimmt diese Geschichten als Material, nicht für die ganze Wirklichkeit des historischen Geschehens, und spricht ihnen jedoch umgekehrt eine eigene Wirklichkeit nicht ab.« Jakob Hayner, nd aktuell, 25.06.2025

Kritik: Gaggenauer Woche

»Eine um Objektivität bemühte Biografie des hörens- und lesenswerten Kolumnisten, Briefeschreibers und Vorlesungskünstlers Harry Rowohlt, die hinter die nicht immer realitätsgetreuen Selbstdarstellungen blickt. Eine Hommage zum 80. Geburtstag.« Gaggenauer Woche, 23.06.2025

Kritik: Oberholzer Anzeiger

»In dieser Nähe bei gleichzeitiger Distanz ist hier eine schwer unterhaltsame Biografie entstanden.« Oberholzer Anzeiger, 21.06.2025

Kritik: Schweizer Monat

»Sollochs Buch ist sowohl das Produkt einer langen Faszination mit Rowohlt wie auch von zahllosen neuen Quellen, Interviews und der generellen Akribie seines Autors.« Felix Haas, Schweizer Monat, 16.6.2025

Kritik: taz - Die Tageszeitung

»Zwei Anlässe, um die Biografie von Alexander Solloch zu würdigen, die Harry Rowohlt heißt und – damit verrate ich hoffentlich nicht zu viel – ganz ausgezeichnet ist.« Klaus Bittermann, taz, 15.06.2025

Kritik: WDR 5

»Für alle, die daran zweifeln, ob daraus eine gescheite Biografie werden kann, gibt das Buch direkt selbst eine Antwort.« Marija Bakker, WDR Westart, 14.06.2025

Kritik: tz-Tageszeitung

»Solloch nähert sich dem Übersetzer, Autor, Schauspieler und Vortragskünstler mit großer Sympathie. Er findet in seinem Schreiben aber auch stets die nötige Distanz zum Porträtierten – vor allem vermeidet er den Fehler, Rowohlts Sprachstil zu imitieren, der bei aller Schnoddrigkeit doch stets enorm präzise war.« Michael Schleicher, tz, 13.06.2025

Kritik: Münchner Merkur

»So schildert seine Biografie ein intensives Leben, das nicht ausschließlich von der Sonne beschienen war. Und er skizziert zugleich ein Stück Kulturgeschichte.« Michael Schleicher, Münchner Merkur, 13.06.2025

Kritik: taz - Die Tageszeitung

»Eine Fleißarbeit, die sich gelohnt hat.« Frank Keil, taz, 11.06.2025

Kritik: Tages-Anzeiger

»Wer dem Genre der Biografie bis jetzt etwas zaghaft gegenüberstand, soll dieses Leben lesen.« Nora Zukker, Tages-Anzeiger Newsletter, 03.06.2025

Kritik: Eurosaar

»Solloch zeichnet genau nach, was der Untertitel verspricht: Ein freies Leben.« Eurosaar, 01.06.2025

Kritik: Nürnberger Nachrichten

»Zum 80. Geburtstag und 10. Todestag des bärigen Unikums aus Hamburg legt der Journalist Alexander Solloch nun eine Biografie bzw. blanke Liebeserklärung vor.« Nürnberger Nachrichten, 01.06.2025

Kritik: konkret

»Diese Biografie leistet vor allem das, was Solloch im Sinn gestanden haben dürfte: einzuladen, sich wieder, erstmals oder weiterhin mit Rowohlts Texten zu beschäftigen.« Thomas Schaefer, konkret, Juni 2025

Kritik: Tages-Anzeiger

»Solloch hat einen Ton getroffen, der weder anbiedernd noch demütig ist, nein, es stimmt hier einfach alles, und wer dem Genre der Biografie bis jetzt etwas zaghaft gegenüberstand, soll dieses Leben lesen.« Tages-Anzeiger, Mai 2025

Kritik: WDR 3

»Solloch hat's getroffen, man erfährt wahnsinnig viel aus diesem Buch.« Denis Scheck, WDR 3 Mosaik, 12.05.2025

Kritik: tam.tam Stadtmagazin

»Eine gut recherchierte und anekdotenreiche Biografie.« tam.tam Stadtmagazin, 05.05.2025

Kritik: Hamburger Morgenpost

»Durch dieses Buch bleibt Harry Rowohlt in bester Erinnerung.« Torsten Meinike und Max Stotte, Hamburger Morgenpost, 02.05.2025

Kritik: Michael Maar

»Eine der besten Biografien überhaupt, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. So sehr angenehm im Ton, undogmatisch, locker, diskret und doch nichts verschweigend, und oft herrlich formuliert.«

Kritik: Buchkultur

»Solloch erzählt leichthändig, anrührend, sensibel und unterhaltsam.« Alexander Kluy, Buchkultur, 11.04.2025

Kritik: Hamburger Morgenpost

»Der Journalist Alexander Solloch hat mit 'Ein freies Leben' die Biografie dieses vielschichtigen Mannes geschrieben und erzählt, wie der Hamburger Verlagserbe sich seinen Weg durch die Kulturlandschaft suchte.« KAM, Hamburger Morgenpost, 28.03.2025

Kritik: Bayern 2

»Alexander Solloch gräbt Bemerkenswertes aus, ohne je in Voyeurismus zu verfallen... eine gut recherchierte Biographie.« Knut Cordsen, BR2, 27.03.2025

Kritik: Nachrichten Kaiserslautern

»Alexander Solloch hat eine anekdotenreiche Biographie geschrieben und dazu mit vielen gesprochen, die ihn kannten. Harry Rowohlt hat gern und viel von sich erzählt – aber nicht unbedingt zuverlässig. Das holt Solloch nach.« Kaiserslautern Nachrichten, 27.03.2025

Kritik: Abendzeitung

»Eine wunderbare und unbedingt lesenswerte Biographie... sehr unterhaltsam, niemals anbiedernd vorgetragen. Solloch schreibt, er habe einen „zutiefst distanziert-journalistischen“ Standort eingenommen. Das und die vielen Zeitzeugen-Stimmen machen die Stärke des Buchs aus.« Philipp Seidel, AZ, 27.03.2025

Kritik: Trierischer Volksfreund

»Solloch findet den richtigen Ton, um über diesen Mann zu schreiben: Zupackend und zugleich respektvoll-distanziert. Humorvoll, gelegentlich ironisch, immer unterhaltsam geht es trotzdem zu, und das liest sich gut.« Fritz-Peter Linden, Trierischer Volksfreund, 27.03.2025

Kritik: Lesart Magazin

»Die Rowohlt-Biographie ist ein besonders unterhaltsames Buch geworden, was selbstverständlich am Sujet, aber auch am schriftstellerischen Talent des Biografen liegt.« Ulrike Sárkány, Lesart, März 2025

Kritik: Westfalen-Blatt

»Erhellendes über den Meister der Abschweifung Harry Rowohlt... ein Buch für Fans, geschrieben von einem Fan.« Hartmut Horstmann, Westfalen-Blatt, Westfälische Nachrichten, u.a., 21.03.2025

Kritik: Falter

»Ein launiges Buch erzählt die nicht nur lustige Vita des genialen Übersetzers Harry Rowohlt.« Sebastian Fasthuber, Falter, 19.03.2025

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