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Miss Kim weiß Bescheid

Miss Kim weiß Bescheid

€ 22,70
inkl. 10%-MwSt. (=€ 2,06)
Literatur in anderen Sprachen
Herausgeber:
Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Verlag
Edition:
1 (1. Auflage)
Erscheinungsdatum:
06.10.2022
ISBN:
978-3-462-00349-9
Form:
125cm x 125cm, 366g
Seiten:
304
Hardcover
weitere verfügbare Formate:
Beschreibung

»Miss Kim weiß Bescheid« versammelt die Leben von acht koreanischen Frauen im Alter von 10 und 80 Jahren. Jede einzelne dieser stellvertretenden Frauenbiografien wird vor einem aktuellen gesellschaftlichen Thema in Korea verhandelt: das heimliche Filmen von Frauen in der Öffentlichkeit, Hatespeech und Cybermobbing auf Social-Media-Plattformen, häusliche Gewalt, Gaslighting, weibliche Identität im Alter und die Ungleichbehandlung am Arbeitsplatz. Auch sich selbst, die plötzlich weltbekannte Autorin, nimmt sie ins Visier. Ihr Erfolg ermöglicht ihr einerseits, ihr Leben als Schriftstellerin komfortabel zu führen, andererseits lässt sie der Hass, der ihr vor allem im Netz begegnet, nicht kalt. Cho Nam-Joos meisterhaftes Können besteht in der glasklaren Sprache, in der sie ihre Prosa verfasst und gleichzeitig in dem genauen Blick auf die Ungerechtigkeiten Koreas, den sie mit nichts verschleiert, sondern im Gegenteil messerscharf zu Papier bringt. Wie schon bei »Kim Jiyoung, geboren 1982« sind auch die Schicksale dieser acht Frauen nicht annähernd so weit von uns weg, wie wir meinen und hoffen.

 

Autor / Autorin: Nam-Joo, Cho

Cho Nam-Joo war neun Jahre lang als Drehbuchautorin fürs Fernsehen tätig. Ihr Roman »Kim Jiyoung, geboren 1982« hat sich weltweit über zwei Millionen Mal verkauft und war auch in Deutschland ein großer Bestseller. Cho Nam-Joo lebt in Korea.

Übersetzt von: Park, Inwon

Inwon Park, Übersetzerin u. a. von Aeran Kims Erzählband »Lauf, Vater, lauf«, und Young-Ha Kims Roman »Aufzeichnungen eines Serienmörders« ist Assistant Professor für Germanistik an der Ewha-Frauenuniversität in Seoul. 

Kritik: FAZ

»[Cho Nam-Joo schreibt] präzise Anklageschriften und kluge Selbstermächtigungsgeschichten, deren Schlusspointen dem Patriarchat ein Schnippchen schlagen.«

Kritik: Deutschlandfunk Büchermarkt

»Wer [Cho Nam-Joos] Bücher liest, merkt sofort: Nichts ist politischer als das Private.«

Stichwörter:

Entspannen, Literatur in anderen Sprachen, Belletristik, Auseinandersetzen, Hardcover, Softcover / Belletristik/Erzählende Literatur, Gesellschaft und Kultur, allgemein, Feminimus, Frauenfeindlichkeit, Sexismus, Misogynie, Gleichberechtigung, Patriarchat, Welt-Bestseller, Die Vegetarierin, K-Pop, Mutterschaft, Parasite, Koreanische Literatur, Südkorea, Kim Jiyoung, geboren 1982, Belletristik: Erzählungen, Kurzgeschichten, Short Stories, Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, Belletristik in Übersetzung, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Seelenleben, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Soziales, Gender Studies: Frauen und Mädchen, Korea, Seoul (Metropolregion Sudogwon)

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