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Müll

Müll

€ 24,00
inkl. 10%-MwSt. (=€ 2,18)
Deutsche Literatur
Herausgeber:
Hoffmann und Campe Verlag GmbH
Edition:
1
Erscheinungsdatum:
02.03.2022
ISBN:
978-3-455-01430-3
Form:
151cm x 151cm, 418g
Hardcover
weitere verfügbare Formate:
Beschreibung

„Beim Müll geht es ja immer um das Trennen. Darum sag ich, Müll beste Schule für das Denken. Weil du hast die Kategorien, sprich Wannen. Ohne die klare Trennung kannst du jedes Recycling vergessen. Und da bin ich noch nicht einmal bei den Problemstoffen.“

 

Auf einem der Wiener Mistplätze (dt.: Altstoffsammelzentrum) herrscht strenge Ordnung, bis eines Tages in der Sperrmüllwanne ein menschliches Knie gefunden wird. Schnell tauchen in anderen Wannen weitere Leichenteile auf, die entgegen der Mistplatzordnung und zum großen Leidwesen der Müllmänner allesamt nicht korrekt eingeworfen wurden. Nur vom Herz des zerlegten Toten fehlt jede Spur. Die Kripo weiß nicht weiter. Zum Glück ist unter den Müllmännern ein Ex-Kollege, der nicht nur das fehlende Herz samt Begleitschreiben findet, sondern auch nie vergessen hat, was man bei Mord bedenken muss. Und damit steckt Simon Brenner nicht nur in einem neuen Fall, sondern auch bis zum Hals in Schwierigkeiten.

Autor / Autorin: Haas, Wolf

Wolf Haas wurde 1960 in Maria Alm am Steinernen Meer geboren. Seine Brenner-Krimis erschienen ab 1996 in acht Bänden, zuletzt Brennerova (2014). Zuletzt erschien sein Roman Junger Mann (2018) bei Hoffmann und Campe. Wolf Haas lebt in Wien.

Kritik: Instagram

»I love Wolf Haas and whenever I feel homesick I read one of his books and this one is as amazing and so very typical Austrian as every other one of his. (4.5/5)«

Kritik: ZDF "Das Literarische Quartett"

»Das liest sich kompakt süffig, amüsant, ich fühle mich intellektuell ausreichend gefordert, für mich war das ein reines Vergnügen.«

Kritik: Die Zeit

»Es gehört nämlich zu den schönsten Nebenwirkungen eines Brenner-Romans, dass die Idiome, das Wolfhaasisch [...] unweigerlich auf den Leser überspringen [...].«

Kritik: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Wolf Haas lullt seine Leser mit dieser wunderbaren Erzählstimme ein, mit der [...] eine ganz neue Sprache in die deutsche Literatur eingezogen ist.«

Kritik: NDR Kultur

»Mittels eines Showdown an der deutsch-österreichischen Grenze leuchtet Wolf Haas auf kluge Weise ein Tabuthema literarisch aus.«

Kritik: ZDF "Das Literarische Quartett"

»Die Sprache ist ein absolut artifizielles Kunst-Österreichisch, aber von Wolf Haas-scher Idiosynkrasie. Man liest den Roman, und redet dann plötzlich selbst so.«

Kritik: WDR 5

»So wild wie eine Achterbahn, macht aber noch mehr Spaß.«

Kritik: DLF Kultur

»Es geht auch um große Fragen [...] und das macht es dann auch zu einem Gesellschaftsroman, und darin liegt auch die Qualität dieses Schriftstellers.«

Kritik: Kurier

»Haas lässt wieder den oberg’scheiten Ich-Erzähler los [...] Er redet weiter; und nicht nur in amputierten Sätzen. Die Sprache macht noch andere Kunststücke [...] Sehr ding ist das.«

Kritik: Die Presse am Sonntag

»Dieser Brenner ist besser denn je.«

Stichwörter:

Nervenkitzeln, Deutsche Literatur, Belletristik, Entspannen, , Kriminalromane und Mystery: Polizeiarbeit, , Hardcover, Softcover / Belletristik/Krimis, Thriller, Spionage, Kriminalromane und Mystery: Privatdetektiv / Amateurdetektive, Wien, ca. 2020 bis ca. 2029, Verbrechen, Wertstoffhof, Ermittlungen, Spannungsroman, Mord, Krimiserie, Müllbeutel, Ermittler, Privatdetektiv, Kriminalliteratur, Mistplatz, Körperteile, Simon Brenner, Brenner-Roman, Kriminalpolizei, Kriminalroman