Autor / Autorin: Haderlap, Maja
Maja Haderlap wurde in Bad Eisenkappel / Železna Kapla (Kärnten) geboren. Nach einem Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik war sie Lehrbeauftragte an der Universität Klagenfurt und lange Jahre Chefdramaturgin am Stadttheater Klagenfurt. Sie veröffentlichte Lyrik in slowenischer Sprache, ehe sie für einen Auszug aus ihrem Romandebüt Engel des Vergessens 2011 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde. Weitere renommierte Preise folgten, wie der Max Frisch-Preis 2018 oder der Christine Lavant Preis 2021. Nachtfrauen ist ihr erstes Buch im Suhrkamp Verlag. Kritik: ORF
»... ein Roman von hoher zeithistorischer Relevanz und literarischer Qualität.«
Kritik: Süddeutsche Zeitung
»... ein dichtes, beeindruckendes Buch.«
Kritik: Der Tagesspiegel
»Die große Stärke von Maja Haderlap ist neben ihrer mehrfachen und psychologisch eindringlichen Grenzbegehung jedoch das Talent, Lebensbrüche in kurzen Szenen aufblitzen zu lassen.«
Kritik: Elle Magazine
»Berührende Generationen-Saga.«
Kritik: Woman
»Die Bachmann-Preisträgerin erzählt wortgewaltig von Frauen, ihren Vorbildern und Verlusten.«
Kritik: Kleine Zeitung (AT)
»Haderlap erzählt ... bildreich, atmosphärisch und ungemein zärtlich, ein Ringen um Identität und sprachlichen Ausdruck, das sich über drei Frauengenerationen hinzieht.«
Kritik: Buchkultur
»Poetisch kraftvoll in der Sprache, eindringlich in seinen Bildern und wichtig im Aufzeichnen eines wesentlichen Stücks Österreich darf dieser Roman als bedeutendes Werk der österreichischen Literatur gesehen werden. Absolute Leseempfehlung!«
Kritik: Jury Max Frisch-Preis 2018
»Maja Haderlaps Werk steht für eine Literatur, die sich mit keiner Grenze abfindet. Ihre Dichtung entdeckt hinter jedem Wort ein anderes, enthüllt hinter jedem Schweigen eine Klage und findet hinter jedem Geheimnis eine Tat.«
Stichwörter:
Entspannen, Deutsche Literatur, Belletristik, Auseinandersetzen, Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, Kärnten, Generationenroman, Engel des Vergessens, Herkunft, Identität, Bruno Kreisky, aktuelles Buch, Emanzipationsroman, Bücher Neuerscheinungen, Erinnerung, Neuerscheinungen, neues Buch, Feminismus, Flucht, Heimat, Ingeborg-Bachmann-Preis, Jugoslawien, Katholische Kirche, Kindheitstrauma, Minderheiten, Mutter-Tochter-Beziehung, Ortstafelstreit, Österreich, Partisanen, Patriarchat, Slowenien, Widerstand, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Liebe und Beziehungen, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Seelenleben, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Tod, Trauer, Verlust, Dörfer, Landgemeinden, Erzählerisches Thema: Identität / Zugehörigkeit, Familienleben, Generationenromane, Familiensagas, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Regionalroman, Kärnten, Slowenien, Wien, ca. 1960 bis ca. 1969, ca. 1970 bis ca. 1979, ca. 2010 bis ca. 2019, Periode des Nationalsozialismus (1933 bis 1945)