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Coventry

Coventry

€ 21,60
inkl. 10%-MwSt. (=€ 1,96)
Ö1 Buch des Monats
Juli 2022
Englische Literatur
Nummer:
1531
Herausgeber:
Suhrkamp Verlag AG
Edition:
2
Erscheinungsdatum:
16.05.2022
ISBN:
978-3-518-22531-8
Form:
183cm x 183cm, 204g
Seiten:
160
Hardcover
Beschreibung

Was passiert mit uns, wenn unsere eigenen Eltern plötzlich aufhören, mit uns zu reden? Warum scheint sich Grobschlächtigkeit weltweit öffentlich durchzusetzen? Kann man ein Haus bauen, ohne den Verstand zu verlieren? Warum regredieren wir beim Autofahren so spektakulär? (Sollten unsere SUVs die Airbags nicht besser außen haben?) Und wie kann es gelingen, gleichzeitig Mutter, Tochter, Ehefrau, Staatsbürgerin, Künstlerin und breadwinner für die ganze Familie zu sein? (Achtung, Spoiler: schwierig!)

Rachel Cusk ist eine unerbittlich humorvolle Selbsterforscherin und eine Poetin der gespaltenen Gefühle. Coventry versammelt eine Reihe ihrer glänzenden Essays, hochaufgelöste, tiefenscharfe Meisterstücke. Sie zu lesen bedeutet, sich den weitreichenden Ungewissheiten zu stellen, die wir alltags lieber nicht beachten.

Autor / Autorin: Cusk, Rachel

Rachel Cusk, 1967 in Kanada geboren, hat die international gefeierte Outline-Trilogie, die autobiografischen Bücher Lebenswerk und Danach sowie zahlreiche weitere Romane und Sachbücher geschrieben. Der andere Ort, ihr zuletzt erschienener Roman, stand auf der Longlist des Booker Prize. Cusk ist Guggenheim-Stipendiatin und lebt in Paris.

Übersetzt von: Bonné, Eva

Eva Bonné übersetzt Literatur aus dem Englischen, u. a. von Michael Cunningham, Anne Enright, Richard Flanagan und Sara Gran.

Kritik: DIE ZEIT

»Cusks Gedankengänge sind sprunghaft und hyperpräzise zugleich. Der Tonfall ist vordergründig gelassen, bisweilen abgeklärt, doch zwischen den Zeilen pulsiert eine unter enormem Kraftaufwand domestizierte intellektuelle Sensibilität und nervöse Anspannung.«

Kritik: Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Diese Essays eröffnen Räume des Nachdenkens; sie zu lesen ist ein Vergnügen.«

Kritik: Süddeutsche Zeitung

»In Coventry erweist sich Rachel Cusk als Essayistin von überwältigender Klugheit.«

Kritik: Frankfurter Rundschau

»Die Essays von Rachel Cusk sind ... lange, ruhige, entspannt und privat wirkende Gedankengänge. Die Belesenheit, ohne die das nicht möglich sein kann, drängt sich nicht auf. Die Texte fußen auf der Beobachtung und auf den Überlegungen, sie sind originell, pointenreich und gelegentlich erschütternd.«

Kritik: Berliner Zeitung

»... Rachel Cusk in Bestform.«

Kritik: Nürnberger Zeitung

»[Cusk] analysiert, scharfsinnig und amüsant, wie man es von [ihr] kennt, das an Fallstricken reiche Leben in Ehen und Familien.«

Kritik: Der Standard

»Die britische Autorin geht im großartigen Essayband Coventry mit nüchterner Klarheit und Witz Phänomenen zwischen Straßenverkehr und Ehe nach ...«

Kritik: Emma

»Wer sich auf Rachel Cusks Werk einlässt, kommt sich selbst und seinen eigenen Widersprüchen ein Stück näher.«

Kritik: The New York Times Book Review

»Cusk gelingt es mühelos, ihre privaten Krisen in eine allgemeine ästhetische Vision zu verwandeln.«

Kritik: Times Literary Supplement

»Sehr witzig und von verheerender Komplexität ...«

Kritik: The Los Angeles Review of Books

»Hier wird es deutlich: Cusk ist eine der maßgeblichen Essayist:innen des 21. Jahrhunderts.«

Kritik: Wiener Zeitung extra

»Charakteristisch für Rachel Cusks Erzählkunst sind verdichtete Momentaufnahmen, in denen das, was zu sehen und zu bedenken ist, für sich selber spricht.«

Stichwörter:

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