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Das Leben der Simone de Beauvoir

Das Leben der Simone de Beauvoir

€ 24,70
inkl. 10%-MwSt. (=€ 2,25)
Ö1 Buch des Monats
Febr. 2022
Französische Literatur
Herausgeber:
Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG
Edition:
2 (Originalausgabe)
Erscheinungsdatum:
10.10.2021
ISBN:
978-3-458-17941-2
Form:
220cm x 220cm, 496g
Seiten:
303
Hardcover
Beschreibung

Simone de Beauvoir kämpfte ihr Leben lang gegen Mythen, Vorurteile, Gewohnheiten. Dass man nicht als Frau zur Welt kommt, sondern dazu gemacht wird, ist der Satz, der sie berühmt gemacht hat. Doch Beauvoir ist selbst zum Mythos geworden: zur Ikone des Feminismus, zum Vorbild der modernen, emanzipierten Frau, zur Königin des Existentialismus, zur selbstbewussten Partnerin an der Seite Jean-Paul Sartres. Dabei wollte sie in ihrem Leben nichts verklären. Ihrer Überzeugung folgend, dass man nichts verheimlichen darf, alles offenlegen muss, hat sie sich nicht davor gescheut, auch Enttäuschungen und die dunklen Seiten ihrer Persönlichkeit zu zeigen. Simone de Beauvoir wollte vom Leben alles, Luxus und Entsagung, Stetigkeit und Wandel. Sie glaubte, dass wir Menschen an Hoffnungen und Versprechen festhalten müssen, die letztendlich unerfüllbar sind. Alois Prinz erzählt ihr Leben zwischen dem Verlangen nach Glück und der Treue zu einer Wirklichkeit, die keine Flucht erlaubt.

Autor / Autorin: Prinz, Alois

Alois Prinz, 1958 geboren, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in München und lebt heute mit seiner Familie in Kirchheim bei München. Er veröffentlichte Biografien über Hermann Hesse, Ulrike Meinhof, Franz Kafka, Dietrich Bonhoeffer und andere. 2012 erschien sein Buch Hannah Arendt oder Die Liebe zur Welt, das sich über 130.000 Mal verkaufte.

Kritik: Berliner Zeitung

»[Es] wird deutlich, wie viele der heute virulenten Debatten – Rassismus, Kolonialismus, Geschlechterpolitik, Cancel Culture – durch dieses Jahrhundertleben hindurchgegangen sind.«

Kritik: spektrum.de

»Es sind solche intimen Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt der französischen Ikone des Feminismus, die die Biografie von Alois Prinz so lesenswert machen.«

Kritik: Emma

»Alois Prinz ist in Memoiren spezialisiert ... Er tut dies einfühlsam und respektvoll, meidet Klischees und spürt der Wahrheit nach.«

Kritik:

»Alois Prinz führt in seinem Buch kurzweilig und dennoch kenntnisreich an die Schriftstellerin heran und leistet so wertvolle Hilfe beim Wiederentdecken der Autorin.«

Kritik: Deutschlandfunk

»Mit jeder Seite wächst der Leser in das Dasein [der] streitbaren Autorin hinein ...«

Kritik: biblio.at

»Eine aufschlussreiche, sorgfältig recherchierte Biographie und empfehlenswerte Lektüre.«

Kritik: Deutschlandfunk

»Mit jeder Seite wächst der Leser in das Dasein der streitbaren Autorin hin ein.«

Stichwörter:

Auseinandersetzen, Französische Literatur, Entdecken, Hardcover, Softcover / Sachbücher/Philosophie, Religion/Biographien, Autobiographien, Biografie: Philosophie und Sozialwissenschaften, Café de Flore, Emanzipation, Existentialismus, Feminismus, Feministin, Frauenrechte, Gleichberechtigung, Hannah Arendt, Jean-Paul Sartre, Paris, Philosophin, Biografie: Schriftsteller