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Das Vorkommnis

Das Vorkommnis

€ 20,60
inkl. 10%-MwSt. (=€ 1,87)
Ö1 Buch des Monats
März 2022
Deutsche Literatur
Nummer:
1
Herausgeber:
dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Edition:
3 (3. Auflage)
Erscheinungsdatum:
16.02.2022
ISBN:
978-3-423-29021-0
Form:
210cm x 210cm, 314g
Seiten:
192
Hardcover
weitere verfügbare Formate:

Autor / Autorin: Schoch, Julia

Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow geboren, aufgewachsen in Eggesin in Mecklenburg, gilt als »Virtuosin des Erinnerungserzählens« (FAZ). Zuletzt veröffentlichte sie die Romane ›Das Vorkommnis‹ und ›Das Liebespaar des Jahrhunderts‹ als die ersten beiden Bände ihrer Trilogie ›Biographie einer Frau‹. 2022 wurde ihr die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung verliehen, 2023 der Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen, 2024 der Mainzer Stadtschreiber-Literaturpreis. Sie lebt in Potsdam.

Kritik: Süddeutsche Zeitung

Die ungeheure Dichte der Korrespondenzen zwischen allen Ebenen des Romans erzeugt ein so reiches 3-DPuzzle, dass man am Abglanz des Lebens darin seine Freude hat, auch wenn es ein entgleisendes Leben ist. Julia Schoch hat einen neuen Weg eingeschlagen. Wir folgen gespannt.

Kritik: Kölner Stadt-Anzeiger

Dieses Buch ist wirklich, und das sage ich selten, ein literarisches Kunstwerk, ein virtuoses Meisterstück über Erinnerung und Verdrängung und über das, was wir eigentlich sind: Hilflose, schlecht verwurzelte, leicht zu erschütternde und zu irritierende Menschen.

Kritik: Die Zeit

Julia Schochs großartiger Roman handelt von einem Familiengeheimnis. Und damit auch von der Kunst, das eigene Leben neu zu erfinden.

Kritik: Berliner Zeitung

In ›Das Vorkommnis‹ geht Julia Schoch Brüchen in Biografien nach – in der eigenen und in denen der Ostdeutschen. (…) Aufregend gut geschrieben, in einem nüchternen, präzisen Stil.

Kritik: Die Welt, Literarische Welt

Julia Schoch ist eine Meisterin darin, mit simplen Sätzen einen tiefen seelischen Schwindel zu beschreiben und auch beim Leser zu erzeugen.

Kritik: ORF, Ex libris, Ö1-Buch des Monats, März 2022

Julia Schoch entwickelt aus Erinnerungsfragmenten ein Lebensbild, in dem Individuum und Gesellschaft gleichermaßen Kontur bekommen. Und dies in einer Sprache, die an Klarheit und Direktheit ihresgleichen in der deutschen Literatur sucht.

Kritik: Mitteldeutsche Zeitung

Eine Autorin, der man sich anvertrauen darf: Sie enttäuscht nie, aber sie baut Täuschungen ab. (...) Ein Gegenwartsroman, aus dem man klüger heraus- als hineingeht.

Kritik: Bayern 2, ›Diwan – Das Büchermagazin‹

›Das Vorkommnis‹ entfaltet eine gewaltige Tiefe. Hier das Hinterfragen, dort die Erfindung und die damit verbundene Fragilität machen dieses leise Buch so beeindruckend.

Kritik: WDR 3, Lesestoff

Eine Selbsterlösung, die auch die mögliche Selbstheilung einer Gesellschaft spiegelt. Ein unaufgeregtes und doch spannendes Buch, geschrieben in einer einfachen, bestechend klaren Sprache.

Kritik: MDR Kultur

Der Roman geht unter die Haut. (…) jedes Wort sitzt, kein Satz ist zu viel.

Stichwörter:

Entspannen, Deutsche Literatur, Belletristik, Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, Adoption, autofiktionaler Roman, autofiktionales Schreiben, Biografie einer Frau, Biographie einer Frau, DDR, deutsche Gegenwartsliteratur, Ehe, Emotionen, Familie, Familiengeheimnis, Frauenleben, Geschenk Freundin, Geschenk für Frauen, Liebe, Liebesbeziehungen, literarischer Roman, Mit der Geschwindigkeit des Sommers, Mutterschaft, Ostdeutschland, Osten, Schöne Seelen und Komplizen, Schwestern, Trilogie, unbekannte Halbschwester, Weihnachtsgeschenke, Geschenk Weihnachten, deutsche Literatur, Schubart-Literaturpreis, Familienleben, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Soziales, Biografischer Roman / Autobiografischer Roman, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Liebe und Beziehungen, Ostdeutschland, DDR, Ohio, Vereinigte Staaten von Amerika, USA