Übersetzt von: Durkot, Juri
Juri Durkot, 1965 geboren, studierte Germanistik in Lemberg und Wien. Seit 2007 übersetzt er gemeinsam mit Sabine Stöhr das Romanwerk von Serhij Zhadan. Kritik: Frankfurter Rundschau
»[Ein] literarischer Lichtblick in finsterer Zeit. Eine Prosa wie ein Laser, konzentriert, mit gebündelter Energie ...«
Kritik: taz. die tageszeitung
»Zhadans Geschichten lassen Bilder im Kopf entstehen ... [Man meint zu verstehen,] was es bedeutet, im Kriegszustand zu sein«
Kritik: WELT AM SONNTAG
»Zhadans Geschichten zeigen, dass Freiheit und Würde nicht abstrakt sind, sondern konkret.«
Kritik: Frankfurter Allgemeine Zeitung
»... wer Serhij Zhadans Erzählungen gelesen hat, kann zumindest erahnen, wie viel es für die Menschen in der Ukraine bedeuten würde, wenn sie keine Angst mehr haben müssten.«
Kritik: Berliner Zeitung
»[Ein] schwermütiger Zyklus literarisch durchgeformter und sorgfältig komponierter Erzählungen, die untereinander vielfach durch Personal, Motivik und thematische Verweise verbunden sind. ... [Trotzdem] herrscht ein lakonischer Erzählton, gelegentlich durchsprenkelt mit kaustischem Witz ...«
Kritik: Neue Zürcher Zeitung
»Schmucklos und einfach wirken die Geschichten, karg ist ihre Sprache. Doch Rückblenden und Reflexionen sind präzis eingesetzt, kein Wort ist zu viel, die Unterhaltungen sind strikt auf den Anlass und die Gegenwart bezogen. ... Und dann gibt es doch noch Hoffnung in diesem auf kluge und unpathetische Weise menschenfreundlichen Buch.«
Kritik: Der Tagesspiegel
»Wer auch nur eine dieser Geschichten gelesen hat, wird sie so schnell nicht vergessen.«
Kritik: Die Presse
»Der ukrainische Autor erzählt tief
bewegend von Menschen und ihren
Schicksalen in der Ostukraine.«
Kritik: Kleine Zeitung
»... absolut lesenswert und zeigt eine ungebrochene Kraft des Widerstands.«
Kritik: Gießener Anzeiger
»So erzählt der Schriftsteller kunstvoll von Menschen, denen der Krieg aufgezwungen wurde. Von Menschen, deren Leben unweigerlich beschädigt ist. Von der Ukraine des Jahres 2025.«
Kritik: Darmstädter Echo
»Mit seiner speziellen, einfühlsamen wie bilderreichen Sprache, seiner Fähigkeit, ins Innere der Menschen zu blicken, bewirkt [Serhij Zhadan] eine … Intensität des Mitfühlens.«
Kritik: ORF
»Es sind ebenso fein gearbeitete wie berührende Texte, die zeigen, wie ein Schreiben über den Krieg funktionieren kann.«
Kritik: Falter
»Serhij Zhadans Erzählungen erreichen in ihrer Einfachheit geradezu shakespearesche Monumentalität, ersetzen einen Großteil dessen, was über den Krieg in der Ukraine geschrieben wurde. Und sie sind der Beweis, dass Kunst auch in Zeiten des Krieges möglich, ja nötig ist.«
Kritik: ttt – titel thesen temperamente
»In seinen Texten erzählt Serhij Zhadan aus dem Alltag jener Menschen, die im Angesicht dieses Krieges leben. [Er] beschreibt mit unaufgeregten Worten die traurige Normalität dieser Tragödie.«
Kritik: Samerberger Nachrichten
»Eine Lektüre, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt und zum Nachdenken anregt.«
Stichwörter:
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