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1984

1984

€ 20,60
inkl. 10%-MwSt. (=€ 1,87)
Englische Literatur
Herausgeber:
Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG
Edition:
1 (Vollständige Neuübersetzung)
Erscheinungsdatum:
18.01.2021
ISBN:
978-3-458-17876-7
Form:
205cm x 205cm, 443g
Seiten:
382
Hardcover

George Orwells geniales Meisterwerk und Vermächtnis erscheint in einer neuen und zeitgemäßen Übersetzung von Eike Schönfeld.
»Der Große Bruder wacht über dich« – eine lückenlose Überwachung durch Kameras und Monitore rund um die Uhr, Bespitzelung durch Freunde, Nachbarn und Kinder: Die Partei ist im öffentlichen wie im privaten Leben allgegenwärtig, nichts entgeht ihr. Geschichtsschreibung wird verfälscht und den aktuellen politischen Gegebenheiten angepasst; Individualität ist nicht erwünscht. Wer sich widersetzt, wird mit Folter oder mit Tod bestraft. Winston Smith, Mitarbeiter im »Ministerium für Wahrheit«, der das ausgeklügelte System durchschaut, versucht trotz aller Gefahren, sich einen Rest von persönlicher Freiheit zu bewahren. Als er sich dann noch verliebt, hat das fatale Folgen.
George Orwells dystopischer Roman 1984 – das düstere Szenario eines totalitären Überwachungsstaats, der jegliche Individualität zerstört, ist längst zum Klassiker geworden.
Schonungslos zeichnet George Orwell in dem 1948 entstandenen Roman das erschreckende Bild einer Gesellschaft, die alles und jeden rund um die Uhr überwacht und bis ins letzte Detail straff durchorganisiert ist. Mehr denn je können wir uns dem beklemmenden Wirklichkeitsbezug nur schwer entziehen.

Autor / Autorin: Orwell, George

George Orwell (1903-1950) war Sozialist und einer der wichtigsten englischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Er kämpfte als Antifaschist im Spanischen Bürgerkrieg. Zu seinen bekanntesten Werken zählen 1984 und Farm der Tiere.

Übersetzt von: Schönfeld, Eike

Eike Schönfeld, geboren 1949, übersetzt u.a. Vladimir Nabokov, J. D. Salinger, Jeffrey Eugenides, Martin Amis, Richard Yates, Sherwood Anderson und Jonathan Franzen. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, dem Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse, dem Christoph-Martin-Wieland-Preis und mit dem Internationalen Hermann-Hesse-Preis.

Kritik: Salzburger Nachrichten

»... in einer Zeit, in der von ›alternativen Fakten‹ und ›Fake News‹ die Rede ist, führt Orwells 1948 entstandener Roman auf dramatische Weise demokratiegefährdende Tendenzen vor Augen: wie Sprache umgebogen und Geschichte umgedeutet wird; und wie die Wahrheit als Basis einer gemeinsam geteilten und interpretierten Wirklichkeit zerstört wird.«

Stichwörter:

Auseinandersetzen, Englische Literatur, Belletristik, Eintauchen, Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Klassische Belletristik: allgemein und literarisch, 12 Monkeys, 2048, Apple, Assange, Bladerunner, Brave New World, Demokratie, Dystopie, Facebook, Fahrenheit, Fake News, Faschismus, Folter, Gesichtserkennung, Google, Guantanamo, Handmaid, Huxley, KI, Krim-Krieg, Künstliche Intelligenz, Lenin, Margaret Atwood, Nationalsozialismus, PEGIDA, Ray Bradbury, Report der Magd, Schöne Neue Welt, Science-Fiction, Stalinismus, Totaler Staat, Trump, Twelve Monkeys, Überwachung, Überwachungsstaat, Waterboarding, WikiLeaks, Zimmer 101, Alternativweltgeschichten, Klassische Science-Fiction-Literatur, Literatur: Geschichte und Kritik

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