Übersetzt von: Uffelmann, Inge
Inge Uffelmann, geboren 1948, studierte zunächst Ethnologie, brach ab und wechselte ins Verlags- und Redaktionswesen. Später studierte sie Englische Literatur- und Sprachwissenschaft mit Schwerpunkt Schwarzafrikanische Literatur. Seit 1981 ist sie freiberufliche Übersetzerin. Kritik: The New York Times
»Soyinka findet das verlorene Kind in uns allen wieder; mutig, mit weit offenen Augen findet er das, was noch unter der Sprache liegt – inmitten von Tönen und Gerüchen.«
Kritik: Neue Zürcher Zeitung
»Aus der Sicht des fantasiebegabten Kindes kommt die Erzählung authentisch und glaubwürdig daher und trägt zugleich die tiefe Dialektik der Weltsicht des erwachsenen, gereiften Autors in sich, die weit über die naiv-sinnliche der Kindheit hinausgeht. Es ist diese Kunst, aus der Wole Soyinka seine unerschöpfliche Fülle von Bildern, Symbolen, Metaphern und gleichnishaften Lösungen bezieht. Es entschleiert sich eine Welt des Magischen, des Mythischen, die der Autor mit schwebender Stimme einfängt.«
Kritik: Welt am Sonntag
»In einer zauberhaften und detailreichen Kindheitserinnerung, einem Klassiker des Genres überhaupt, erzählt der Nobelpreisträger von einer Zeit in Nigeria vor dem Zweiten Weltkrieg, in der er geprägt wurde von christlichen Werten, wie sie seine Eltern lebten, und dem Beharren seines Großvaters auf afrikanischen Traditionen.«
Kritik: Zeit Online
»Eines seiner mitreißendsten Bücher.«
Kritik: The New York Times
»Ein weltweiter Klassiker der Kindheitserinnerungen, gleichsam Autobiografie wie fantasievolles und interpretatives Werk. Bei aller Ernsthaftigkeit niemals düster oder pathetisch, sondern vielmehr humorvoll, lyrisch und elegant. Der ideale Einstieg in das Werk eines der dynamischsten und ausdrucksvollsten Schriftsteller der Welt.«
Kritik: Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Soyinka schildert das Nebeneinander zweier Welten, die seine Kindheit ebenso prägten wie das Los eines ganzen Kontinents. Der Schlüssel zum Werk dieses vielseitigen Autors.«
Kritik: Kirkus Reviews
»Anmutig, berührend, atmosphärisch, sinnträchtig und ganz und gar einzigartig.«
Kritik: Die Zeit
»Das Buch geleitet uns in die geistige Welt des Akindwande Oluwole Soyinka, wie er mit vollem Namen heißt, in ein harmonisches Nebeneinander von animistischen Geistern und frommem Christentum, in dem der Schriftsteller schon als kleiner Junge Toleranz und unabhängiges Denken lernt. Aus Aké kommt eine Persönlichkeit, die wohl ohne den historischen Kontext so nicht gewachsen wäre, die aber durch die verschiedenen Einflüsse nicht gespalten, sondern bereichert wurde.«
Kritik: The Washington Post
»Ein magisches Buch.«
Stichwörter:
Entspannen, Englische Literatur, Belletristik, Taschenbuch / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, Afrika, Kindheit, Nigeria, Nobelpreis, Religion, Tradition, Belletristik in Übersetzung, Nigeria, 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1999), In Bezug auf die Kindheit