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Daheim

Daheim

€ 13,40
inkl. 10%-MwSt. (=€ 1,22)
Deutsche Literatur
Herausgeber:
FISCHER Taschenbuch
Edition:
3 (3. Auflage)
Erscheinungsdatum:
31.08.2022
ISBN:
978-3-596-70055-4
Form:
191cm x 191cm, 176g
Seiten:
192
Softcover
weitere verfügbare Formate:

Autor / Autorin: Hermann, Judith

Judith Hermann wurde 1970 in Berlin geboren. Ihrem Debüt »Sommerhaus, später« (1998) wurde eine außerordentliche Resonanz zuteil. 2003 folgte der Erzählungsband »Nichts als Gespenster«. Einzelne dieser Geschichten wurden 2007 für das Kino verfilmt. 2009 erschien »Alice«, fünf Erzählungen, die international gefeiert wurden. 2014 veröffentlichte Judith Hermann ihren ersten Roman, »Aller Liebe Anfang«. 2016 folgten die Erzählungen »Lettipark«, die mit dem dänischen Blixen-Preis für Kurzgeschichten ausgezeichnet wurden. Für ihr Werk wurde Judith Hermann mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter dem Kleist-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis. 2021 erschien der Roman »Daheim«, der für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert wurde, und für den Judith Hermann mit dem Bremer Literaturpreis 2022 ausgezeichnet wurde. Zuletzt erschien 2023 bei S. FISCHER »Wir hätten uns alles gesagt«, basierend auf den Frankfurter Poetikvorlesungen, die Judith Hermann im Frühjahr 2022 hielt.  Dafür erhielt sie den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis. Die Autorin lebt und schreibt in Berlin. Literaturpreise:Wilhelm-Raabe-Literaturpreis 2023Preis der LiteraTour Nord 2022Bremer Literaturpreis 2022Rheingau Literatur Preis 2021Blixenprisen 2018 für »Lettipark«Erich-Fried-Preis 2014Friedrich-Hölderlin-Preis 2009Kleist-Preis 2001Hugo-Ball-Förderpreis 1999Förderpreis zum Bremer Literaturpreis 1999

Kritik: Die Zeit

Judith Hermann hat einen ganz leichten, ganz großen Metaroman geschrieben. Er handelt von der Literatur, die erlösen soll und nicht erlöst.

Kritik: Stern

Ein Roman über das Hinter-sich-Lassen, das Alleinsein und Neuerfinden.

Kritik: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Da ist dieser Sound, der nur wirkt, als sei er ungefähr und schwebend, der aber in Wahrheit das Ergebnis exakter Prosa ist: Kein Wort zu viel.

Kritik: Die Welt am Sonntag (Nordrhein-Westfalen)

„Daheim“ ist die überzeugende Geschichte eines radikalen Neuanfangs.

Kritik: Focus

sensibler, psychologischer Roman der großen Seelenkundschaftlerin

Kritik: Zeit online

Wenn die Jungen verstehen wollen, warum die Älteren heute so gern auf dem Dorf leben, sollten sie diesen eleganten Roman lesen.

Kritik: Die Zeit

Wenn die Jungen verstehen wollen, warum die Älteren heute so gern auf dem Dorf leben, sollten sie diesen eleganten Roman lesen.

Kritik: Radio Leinewelle

Ein wahrhaft existentialistischer Roman, mit einprägsamen Charakteren und ihrem Treiben im Zeitstrom.

Kritik: Südkurier

Immer lassen sich die Bilder vieldeutig aufladen, sind ambivalent und wirken deswegen nicht überzogen. Darin besteht eine der großen Qualitäten dieses Romanes.

Kritik: Die Furche

Das literarische Universum von Judith Hermann wirkt nüchern, entzaubert. Mit bestrickender Lakonie entwirft sie Figuren und Szenarien von äußerster Prägnanz.

Kritik: Südwestrundfunk, SWR 1

›Daheim‹ ist ein reifer Roman, geschrieben im typischen Judith-Hermann-Stil, der einzigartig ist in der deutschen Literaturlandschaft: Schwebend und ungefähr, rätselhaft und magisch.

Kritik: Rheinische Post

›Daheim‹ ist nicht der Roman dieses Sommers, sondern einer Generation.

Kritik: Hessische/Niedersächsische Allgemeine

Judith Hermann vermag es jedenfalls, alle ihre Figuren und Fäden gekonnt zu verknüpfen.

Kritik: Das Magazin

Ein beeindruckender Roman über unsere anwesende Abwesenheit im Heute.

Kritik: NZZ am Sonntag - Bücher am Sonntag

Mit ihren spröden Figuren, schrägen Bildern und noch mehr Aussparungen ist Judith Hermann ein sehr poetischer und zugleich zeitdiagnostischer Roman gelungen.

Kritik: Buchkultur

Leise und kraftvoll: ›Daheim‹ fragt, wie wir zu denen werden, die wir sind.

Kritik: Chrismon

Mit symbolisch grundierten, intensiven Bildern schafft der Roman eine seltsam beklemmende Atmosphäre und findet großartige Worte für die Liebe der Erzählerin zu einem Schweinezüchter.

Kritik: Der Tagesspiegel

In der Welle von Büchern zum Thema ›Heimat‹ ein wohltuend anderer Beitrag zur Frage, wo - und was - das ist: ›Daheim‹.

Kritik: Stuttgarter Zeitung

[...] betörend nonchalant. Dass die Heldin sich einfach treiben lässt, das hat einen großen Reiz.

Kritik: SRF

Ein stilles und zugleich kluges Buch.

Kritik: WDR2

Herausragend in der deutschen Gegenwartsliteratur. [...] Ein feinfühliges Buch, das einen selber feinfühliger werden lässt. Deswegen werden wir ja durch Bücher bessere Menschen.

Kritik: Buchmarkt

Daheim ist eine Geschichte vom Unterwegssein und Ankommen, beinahe plotlos erzählt - aber mit starken Figuren. Meisterhaft!

Kritik: 3sat

Das schönste Buch, das ich seit vielen Monaten gelesen habe. [...] eine große poetische Sinnlichkeit, sie malt mit Worten Landschaftsbilder.

Kritik: Nürnberger Nachrichten

Judith Hermann schildert all das so, wie man es von ihr kennt, wie man es liebt: ohne Gedöns, unspektakulär und doch bildhaft, lakonisch, ohne Umwege [...].

Kritik: Literaturkritik

Judith Hermann schafft etwas Großes mit ihrem Roman, der [...] auch schon als Roman des Jahres gehandelt wird.

Kritik: Galore

›Daheim‹ ist kein Landflucht-Roman im herkömmlichen Sinne, sondern eine große Geschichte der inneren Einkehr.

Kritik: ntv

ein Lese-Erlebnis mit Nachdruck, das zum Nachdenken anregt.

Kritik: B.Z. am Sonntag

Hermann zeichnet mit präziser Sprache Landschaften, beschreibt Menschen und das Dazwischensein. Leicht, melancholisch, einfach gut.

Kritik: Mitteldeutsche Zeitung

Diesen Roman, von magischer Melancholie und zugleich hinreißend heiter, getragen von einer wunderbaren, klaren Sprache man mag nicht aus der Hand legen

Kritik: Literarische Welt

Seit zwanzig Jahren schreibt die Autorin Bücher, mit denen man gerne Urlaub macht oder sich wie im Urlaub fühlt. [...] die Leere wird hier zauberhaft.

Kritik: SWR2

eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten [...]. Sehr unwahrscheinlich, sehr unter die Haut gehend, so etwas Gutes habe ich lange nicht mehr gelesen.

Kritik: freundin

Hermann erzählt ruhig, klar, aber auch mit großer Sanftheit von ihren Figuren und deren Eigenheiten.

Kritik: NDR

bei ihr wird es lebendig auf eine ganz kluge Art und Weise

Kritik: Der Standard

eine absolute Meisterin des Atmosphärischen

Kritik: neues deutschland

Es ist die Energie dieses Suchens, die sich bei der Lektüre auf eine Weise überträgt, dass es guttut.

Kritik: Nordwest-Zeitung

Judith Hermann [...] macht den schmalen Band zu einem der herausragenden Werke des Bücherfrühlings.

Kritik: dpa

Ganz sicher einer der Romane des Jahres.

Kritik: WDR3 - Mosaik

Auf diese zeitlose Reise der Selbsterfahrung lädt der Roman [...] auf wunderbare Weise ein

Kritik: Münchner Merkur

In Hermanns knappen Personenbeschreibungen steckt mitunter ein völlig unerwarteter Humor. [...] Ein zeitgemäßer Entwicklungsroman.

Kritik: Kölner Stadt-Anzeiger

Judith Hermann schreibt meisterlich über Alleinsein und Ankommen

Kritik: Der Freitag

›Daheim« bewahrt seine Geheimnisse und ist gerade dadurch eines der intimsten Bücher dieser Tage.

Kritik: rbb, Inforadio

Sehr intensiv und sehr beglückend.

Kritik: Deutschlandfunk/Büchermarkt

Sie ist nicht nur in Einklang mit ihren künstlerischen Mitteln. Sie ist im besten Sinne und in aller Stille und Eleganz auch auf der Höhe der Zeit.

Kritik: WDR 5

›Daheim‹ ist kein Kassiber und doch berührt der Roman durch die freigelegte Innerlichkeit der wunderbaren Erzählstimme. Eine Geschichte, die wie heimlich erzählt wirkt.

Kritik: Die Presse

Judith Hermann lässt vieles offen. Sie ist immer schon eine Meisterin der Lücken gewesen, des Ungesagten, das macht einen Reiz ihrer Werke aus.

Kritik: Stuttgarter Nachrichten

"Daheim" ist ein Meisterwerk.

Kritik: Rolling Stone

Ein Roman wie eine wundervolle Zauberkiste

Kritik: Der Freitag

Der Roman kommt dabei nicht nur ohne jeden Dorfidyllen-Kitsch aus, sondern ist vor allem mit viel Sinn für Lakonik und trockenen Humor verfasst.

Kritik: SR2

unaufgeregt banal und doch so bedeutsam – genau so, wie im echten Leben.

Kritik: Deutschlandfunk Kultur

Mühelos fängt Judith Hermann etwas von unserer Zeit ein: den eigentümlichen Zustand des Dazwischen.

Kritik: Berliner Zeitung

[Ein] Roman, der lange nachklingt [...].

Kritik: Neue Zürcher Zeitung

Judith Hermanns Bücher sind unbeirrbare Erkundungen der menschlichen Verhältnisse.

Kritik: ARD/Druckfrisch

ein Roman wie ein roter Burgunder, der auf den ersten Schluck ganz unkompliziert ist, aber dann einen unglaublich langen Nachhall am Gaumen hinterlässt [...].

Kritik: Der Tagesspiegel

Judith Hermann hat mit "Daheim" einen souveränen, überzeugenden Roman geschrieben.

Kritik: Focus

„Daheim“ ist ein überraschender, stolzer, kaum ausdeutbarer Roman darüber, wie nah das Daheimsein und das Sichverlieren beieinanderliegen.

Kritik: Der Spiegel

Die Sehnsucht, diese große Sehnsucht, die Hermanns Figuren groß und stark und unvergesslich gemacht hatte, die ist immer noch da.

Kritik: NDR Kulturjournal

unsere unbedingte Leseempfehlung

Stichwörter:

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