Übersetzt von: de Malafosse, Sina
Sina de Malafosse, geboren 1984, lebt als Übersetzerin und Lektorin in Toulouse. Sie übersetzt u. a. Pauline Delabroy-Allard und Adeline Dieudonné. Kritik: Der Spiegel
»Identität, das wird aus diesem eindrucksvollen Roman deutlich, ist eine dermaßen komplizierte Sache, mithin: eine ganz schön wackelige Basis für Weltbilder.«
Kritik: Die Zeit
»Ein erstaunlich selbstständiges und kraftvolles Debüt.«
Kritik: Der Tagesspiegel
»Fatima Daas hat ein starkes Buch geschrieben, unverblümt, drastisch, manchmal zärtlich. Mit seinen schnellen Schnitten und rhythmischen Sätzen reißt es einen sofort mit.«
Kritik: Brigitte
»Poesie mit großer Kraft«
Kritik: DLF Kultur
»Die jüngste Tochter" übt (...) in seiner Formelhaftigkeit einen magischen, beziehungsweise spirituellen Sog aus und das ist das Markenzeichen des Romans.«
Kritik: Berliner Zeitung
»Fatima Daas gelingt es in pulsierendem Rhythmus und mit knallenden Sätzen, ein erschütterndes und poetisches Selbstporträt zu schaffen.«
Kritik: Arte
»Die literarische Sensation des Jahres.«
Kritik: DW
»In diesem Jahr wurde ein beeindruckendes literarisches Debüt geehrt, das brandaktuelle Themen anspricht: (Alltags-)Rassismus, Feminismus sowie sexuelle Selbstbestimmung zwischen Gesellschaft, Religion und Tradition. All das thematisiert Fatima Daas - und das ohne abgedroschen oder belehrend zu wirken.«
Kritik: Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Daas’ Buch „Die jüngste Tochter“ ist eine autofiktionale Erzählung über das Aushalten von Ambivalenzen, ein Buch, das fasziniert und quält.«
Kritik: DLF
»Die jüngste Tochter" ist zugleich brennend und kühl, komplex und einfach. Ein beeindruckendes literarisches Debüt mit einer Heldin, die es so in der Literatur noch nie gab.«
Kritik: SR2 Kulturradio
»In Die jüngste Tochter hat die Autorin eine produktive literarische Form für die vielen Dualitäten in ihrem Leben gefunden. Ein gelungenes Debüt.«
Kritik: taz
»Die jüngste Tochter ist ein autofiktionaler Roman mit einer faszinierenden Erzählstimme geworden: Die Leser*in spürt in der Dichtheit der Sprache die Bedrängnis der Erzählerin.«
Kritik: zeit.de
»Es ist das Vorbild des Korans mit seinen Suren, der ihm (dem Roman) sein Gepräge und seine Festigkeit gibt – eine Festigkeit, die in sehr wirksamen Kontrast zur Unentschlossenheit, ja Labilität der Protagonistin steht.«
Kritik: zeit.de
»Zwei junge Frauen haben gemeinsam das erstaunlichste, sanftmütigste und rockigste, herausragendste und dringlichste internationale Buch in deutscher Sprache des diesjährigen Jahres geschrieben.«
Stichwörter:
Entspannen, Französische Literatur, Belletristik, Auseinandersetzen, FICTION / General, Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Biografischer Roman / Autobiografischer Roman, FICTION / Biographical, FICTION / General, FICTION / Coming of Age, französische Gegenwartsliteratur, Autofiktion, Identität, Islam, Homosexualität, Emanzipation, Selbstbestimmung, Muslimin, Feminismus, Rassismus, politische Literatur, Familie, Algerien, Debütroman, gläubige Muslimin, Die jüngste Tochter, Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Heranwachsen, Erzählerisches Thema: Identität / Zugehörigkeit, Paris (Region), ca. 2010 bis ca. 2019