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Ich hasse Männer

Ich hasse Männer

€ 8,30
inkl. 10%-MwSt. (=€ 0,75)
Sozialwissenschaften, Soziologie
Herausgeber:
ROWOHLT Taschenbuch Verlag
Edition:
1 (1. Auflage)
Erscheinungsdatum:
17.11.2020
ISBN:
978-3-499-00675-3
Form:
170cm x 170cm, 137g
Seiten:
112
Hardcover
Das feministische Skandalbuch aus Frankreich, das fast der Zensur zum Opfer gefallen wäre - ein Debattenbeitrag über Sexismus und das Patriarchat, Pflichtlektüre für alle Frauen. Pauline Harmange hasst Männer – und zwar alle bis auf ihren Ehemann. In ihrem kurzen, pointierten Essay appelliert sie offenherzig, provokativ und nicht ohne Witz an alle Frauen, sich nicht mehr darum zu scheren, was sie in einer männerdominierten Umwelt vorfinden. Dabei ist ihr Buch keineswegs ein Aufruf zur Gewalt, sondern eine Aufforderung zum Umdenken: Frauen sollten das Recht haben, Männern misstrauisch zu begegnen. Denn dieser Perspektivwechsel kann ein emanzipatorischer und freudvoller Umgang mit einer Welt sein, die noch immer von Ungleichheiten in den Geschlechterbeziehungen geprägt ist, eine Möglichkeit der Befreiung in ein selbstbestimmteres Leben, in dem mehr Raum für weibliche Solidarität und mehr Verschwesterung sein sollte.

Autor / Autorin: Harmange, Pauline

Pauline Harmange ist Autorin, Schauspielerin und Feministin. Nach der Publikation ihres Essays Ich hasse Männer (Rowohlt, 2020), der international für Aufsehen sorgte, schrieb sie ihren ersten Roman Bis zum Frühling (Rowohlt, 2022). 

Übersetzt von: Denis, Nicola

Nicola Denis wurde mit einer Arbeit zur Übersetzungsgeschichte promoviert. Im niedersächsischen Celle geboren, lebt sie seit über zwanzig Jahren im Westen Frankreichs. Dort übersetzt sie neben Klassikern wie Alexandre Dumas oder Honoré de Balzac französische Gegenwartsautoren wie Sylvain Tesson, Olivier Guez, Philippe Lançon oder Éric Vuillard. 2021 erhielt sie für ihr übersetzerisches Gesamtwerk den Prix lémanique de la traduction, 2023 den Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis. Im August 2022 erschien bei Klett-Cotta ihr literarisches Debüt Die Tanten.

Kritik: L'Obs

"Klug und frei von blindem Hass lotet Ich hasse Männer in Einklang mit Autorinnen wie Rebecca Solnit die Argumente und Grenzen des zeitgenössischen Feminismus aus, indem die zentralen Themen unter die Lupe genommen werden: Patriarchat, Mental Load, #Me Too und Solidarität."

Kritik: ORF Radio FM 4

Entfaltet (...) unglaubliche Wucht aber auch Witz mit jeder Seite.

Kritik: FRIZZ

Harmanges feministischer Aufruf trifft den Nerv.

Kritik: taz

Statt sich über den Titel zu ereifern, einfach lesen, etwas über Ungleichheit lernen und sich fragen, welche vermeintlich männlichen Eigenschaften wir wirklich brauchen.

Kritik: Frankfurter Neue Presse

Harmange hat recht.

Kritik: Berliner Zeitung

Eine Einladung, alte Diskussionen neu zu hinterfragen, ist das allemal.

Kritik: ntv.de

Ihr Essay sensibilisiert für vergeudete Energien und mobilisiert für Schwesternschaft und gelebte Männer-freie Räume

Kritik: ntv.de

"Ich hasse Männer" ist Harmanges Einladung, alte Debatten aus einer neuen Haltung heraus zu denken.

Stichwörter:

Auseinandersetzen, Sozialwissenschaften, Soziologie, Hardcover, Softcover / Belletristik/Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews, Literarische Essays, Feminismus, feministische Theorie, Frankreich, Essay, Misandrie, Margarete Stokowski, Männerhass, Gleichstellung der Geschlechter, Zensur, Skandalbuch, französischer Regierungsmitarbeiter, Gesellschaftskritik, französischer Bestseller, Misogynie, Debattenbuch, Feminismus und feministische Theorie, Soziale und ethische Themen, Frankreich, ca. 2020 bis ca. 2029

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