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Knife

Knife

€ 25,70
inkl. 10%-MwSt. (=€ 2,34)
Englische Literatur
Herausgeber:
Penguin [9]
Erscheinungsdatum:
16.04.2024
ISBN:
978-3-328-60327-6
Form:
221cm x 221cm, 406g
Seiten:
256
Hardcover
weitere verfügbare Formate:
Das Weltereignis: Salman Rushdie erzählt die Geschichte des Attentats auf ihn und schafft daraus große Literatur

Im August 2022 wird Salman Rushdie während einer Lesung auf offener Bühne mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Mehr als dreißig Jahre nachdem das iranische Regime wegen seines Romans »Die satanischen Verse« eine Fatwa gegen ihn ausgesprochen hat, holt ihn die Bedrohung ein. Salman Rushdie überlebt den Anschlag und hält seinem Angreifer das schärfste Schwert entgegen: Er verarbeitet diese unvorstellbare Tat, die die ganze Welt in Atem hielt, zu einer Geschichte über Angst, Dankbarkeit und den Kampf für Freiheit und Selbstbestimmung.

»Knife« ist Salman Rushdies persönlichstes Werk, dringlich und unerschütterlich ehrlich. Eine lebensbejahende Hymne an die Macht der Literatur, dem Undenkbaren einen Sinn zu geben.

Autor / Autorin: Rushdie, Salman

Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, ging mit vierzehn Jahren nach England und studierte später in Cambridge Geschichte. Mit seinem Roman »Mitternachtskinder«, für den er den Booker Prize erhielt, wurde er weltberühmt. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt. 2007 schlug ihn Königin Elizabeth II. zum Ritter. 2022 ernannte ihn das deutsche PEN-Zentrum zum Ehrenmitglied. 2023 wurde er mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.

Übersetzt von: Robben, Bernhard

Bernhard Robben, geboren 1955, ist seit 1992 als Übersetzer tätig. Er übertrug und überträgt u.a. die Werke von Ian McEwan, John Burnside, John Williams und Salman Rushdie ins Deutsche. 2003 wurde er mit dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet, 2013 mit dem Ledig-Rowohlt-Preis für sein Lebenswerk geehrt. Er lebt in Brunne, Brandenburg.

Kritik: Süddeutsche Zeitung

»Rushdie schreibt im meisterhaften Memoir ›Knife‹ über die erlebte Gewalttat und zugleich über das, was in der Ukraine, in Israel und auf der ganzen Welt zu verteidigen ist.«

Kritik: ZDFheute

»Der sonst durchaus streitlustige Rushdie zeigt sich von seiner verletzlichen Seite. Eines wird ganz deutlich: Der Angriff auf sein Leben, so viele Jahre nachdem er sich bereits als sicher gewähnt hatte, hat ihn zutiefst erschüttert – aber nicht gebrochen.«

Kritik: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»›Knife‹ ist eine Festung aus Worten, für die Freiheit errichtet.«

Kritik: Elke Heidenreich auf spiegel.de »Mehr Lesen mit Elke Heidenreich«

»Ein großes Stück Literatur. Ich finde, die ganze Welt muss dieses Buch lesen, Sie auch! Es gibt zurzeit nichts Besseres und nichts Wichtigeres.«

Kritik: Deutschlandfunk Kultur »Studio 9«

»›Knife‹ ist das bewegendste Buch, das Salman Rushdie je geschrieben hat. Man liest es mit Bewunderung und Bedrückung zugleich. Sein Witz, die gewohnte stilistische Brillanz, das erneut entschiedene Bekenntnis zur Freiheit des Wortes und der Literatur machen es zu einem literarischen Ereignis.«

Kritik: Der Freitag

»Als habe es noch eines weiteren Beweises bedurft, zeigt Rushdie in ›Knife‹, dass er einer der besten lebenden (ja, lebend!) Schriftsteller ist. Gebt diesem Mann endlich den Nobelpreis!«

Stichwörter:

Auseinandersetzen, Englische Literatur, Hardcover, Softcover / Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Memoiren, Berichte/Erinnerungen, buch, bücher, neuerscheinung, bestseller, bestsellerliste, spiegelbestseller, spiegel bestseller, spiegel-bestseller, 2024, spiegelbestseller aktuell, attentat, anschlag, fatwa, die satanischen verse, memoir, bestsellerautor, friedenspreises des deutschen buchhandels, booker prize, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050)

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