Autor / Autorin: Bachmann, Ingeborg
Ingeborg Bachmann, geboren am 25. Juni 1926 in Klagenfurt, wurde durch einen Auftritt vor der Gruppe 47 als Lyrikerin bekannt. Nach den Gedichtbänden Die gestundete Zeit (1953) und Anrufung des Großen Bären (1956) publizierte sie Hörspiele, Essays und zwei Erzählungsbände. Malina (1971) ist ihr einziger vollendeter Roman. Bachmann starb am 17. Oktober 1973 in Rom. Kritik: DIE WELT
»Ingeborg Bachmann will in Malina nichts weniger als von den Prägungen einer Intellektuellen im 20. Jahrhundert schreiben. Wie viel an ihrem Leid individuell gesucht und zu verantworten ist, wie viel dagegen strukturell mit ihrem Frausein zusammenhängt, davon handelt dieses auch heute, fast 50 Jahre nach seinem Erscheinen beunruhigende Buch.«
Stichwörter:
Entspannen, Auseinandersetzen, Taschenbuch / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, 20. Jahrhundert, ST 641, ST641, Bedeutende deutschsprachige Lyrikerin und Prosaschriftstellerin des 20. Jahrhunderts, Destruktive Moderne, suhrkamp taschenbuch 641, Existenz, Fragmente einer Sprache der Liebe, Frau, Ich-Auflösung, Identität, Ingeborg-Bachmann-Preis, Klagenfurt, Klassiker der Frauenliteratur, Max Frisch, Moderne, Österreichische Schriftstellerin, Paul Celan, Schreiben, Schriftstellerin, Weibliches Ich, Wien, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Liebe und Beziehungen, Erzählerisches Thema: Identität / Zugehörigkeit, Moderne und zeitgenössische Liebesromane, Wien