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Sechzehn Wörter

Sechzehn Wörter

€ 10,30
inkl. 10%-MwSt. (=€ 0,94)
Deutsche Literatur
Herausgeber:
btb
Erscheinungsdatum:
14.01.2019
ISBN:
978-3-442-71754-5
Form:
188cm x 188cm, 262g
Seiten:
320
Softcover
weitere verfügbare Formate:
Es gibt Wörter, die wir nicht kennen. Deren Bedeutung wir aber erahnen. Als hätten sie schon immer in uns gewohnt. Und manchmal wollen sie endlich ausgesprochen werden. Als ihre Großmutter stirbt, diese eigenwillige Frau, die stets einen unpassenden Witz auf den Lippen hatte, beschließt Mona, ein letztes Mal in den Iran zu fliegen. Gemeinsam mit ihrer Mutter wagt sie die Reise in die trügerische Heimat. Der Rückflug in ihr Kölner Leben ist schon gebucht. Doch dann überredet sie ihr iranischer Langzeitliebhaber Ramin zu einem Abschiedstrip nach Bam, in jene Stadt, die fünf Jahre zuvor von einem Erdbeben komplett zerstört wurde. Die Fahrt wird für Mona zu einer Konfrontation mit ihrer eigenen Identität und ihrer Herkunft, über die so vieles im Ungewissen ist.

Autor / Autorin: Ebrahimi, Nava

Nava Ebrahimi, 1978 in Teheran geboren, zählt zu den aufregendsten Stimmen der deutschsprachigen Literatur. Sie erhielt 2021 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Für »Sechzehn Wörter« wurde sie mit dem Österreichischen Buchpreis, Kategorie Debüt, sowie dem Morgenstern-Preis ausgezeichnet. Nava Ebrahimi studierte Journalismus und Volkswirtschaftslehre in Köln und arbeitete als Redakteurin bei der Financial Times Deutschland sowie der Kölner Stadtrevue. Sie war Finalistin des Open Mike und Teilnehmerin an der Bayerischen Akademie des Schreibens. Nava Ebrahimi lebt mit ihrer Familie in Graz.

Kritik: Ulrich Gutmair, taz

»Grandioser Debütroman.«

Kritik: DLF Büchermarkt, Melanie Weidemüller

»In Zeiten aufgeregter Kulturkampf-Rhetorik ist diese neue Erzählstimme eine Wohltat.«

Kritik: Gerrit Wustmann, fixpoetry.com

»Für ein Debüt ist es überwältigend, wie stilistisch und erzählerisch ausgereift dieser Roman ist.«

Kritik: Maryam Aras, faustkultur.de

»Ihr Buch ist fesselnd, witzig und – so viel darf verraten werden – endet mit einem Urknall von Pointe.«

Kritik: Norbert Mappes-Niediek, Frankfurter Rundschau

»Nava Ebrahimi erzählt in ihrem klugen, poetischen Roman ‚Sechzehn Wörter‘ von einer jungen Frau ‚in zwei Ausprägungen‘«

Kritik: SZ Extra (Kultur und Freizeit in München und Bayern)

»Nava Ebrahimis Entwicklungsroman liefert, obwohl er kulturelle Stereotypen durchaus thematisiert, eine ganz eigene Sichtweise auf die Integration von Migranten, die erfrischenderweise ohne erhobenen Zeigefinger auskommt.«

Stichwörter:

Entspannen, Deutsche Literatur, Belletristik, Taschenbuch / Belletristik/Erzählende Literatur, Generationenromane, Familiensagas, romane, familiensaga, roman, iran, buch, bücher, taschenbuch, identität, familiengeheimnis, österreichischer buchpreis debüt 2017, ingeborg bachmann-preisträgerin 2021, köln liest ein buch, Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Soziales, Iran, ca. 1500 bis zur Gegenwart