Autor / Autorin: Petrowskaja, Katja
Katja Petrowskaja, 1970 in Kiew geboren, lebt seit 1999 in Berlin. Sie studierte in Tartu, Stanford und Moskau Literaturwissenschaft und ist als Journalistin für deutsch und russischsprachige Medien tätig. Ihr literarisches Debüt Vielleicht Esther (2014) wurde in über 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet.
Sie lebt in Tbilissi und Berlin. Kritik: DER SPIEGEL
»Selten wurde eine Familienrecherche, und es gibt ihrer inzwischen ja unzählige, derart spannend und bisweilen tränentreibend dargeboten. ... Als Romanfiktion wäre es überladen und unglaubwürdig, würde es konstruiert wirken. So ist es große Literatur geworden.«
Kritik: DIE WELT
»Es ist eines der großen Verdienste dieses Buchs, dass es nichts festzurren, abschließen, ausräumen will. Es geht, ganz buchstäblich, der Erinnerung nach.«
Kritik: Frankfurter Rundschau
»Dieses Buch packt einen bei den Sinnen, eine fremde Familie wird lebendig und versammelt sich hinter des Lesers Rücken, weil Katja Petrowskaja ihre Helden so dringlich erweckt. ... Ihre Familie hat jetzt ein Zuhause: dieses Buch. Katja Petrowskaja verbindet das Heute mit dem Gestern, schnürt es zu einem Päckchen, das ins Lesegepäck für morgen gehört.«
Kritik: Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Katja Petrowskaja, Siegerin von Klagenfurt, Geschenk für eine Literatur, die versteht, wie viel Kraft in einer fremden Sprache steckt.«
Kritik: DIE ZEIT
»Schon jetzt ist die deutsche Gegenwartsliteratur um eine kluge, flamboyante und höchst eigenständige Stimme reicher.«
Kritik: Süddeutsche Zeitung
»Ein Text, der beides mitbringt, Moral und Kunst.«
Kritik: Neue Zürcher Zeitung
»Völlig zu Recht erhielt die Autorin für diese souveräne Erinnerungsreise in eine imaginierte Zone des Schreckens den Ingeborg-Bachmann-Preis.«
Kritik: Radio Bremen Zwei
»Die vielen verstreuten Splitter einer osteuropäisch-jüdischen Familiengeschichte montiert die Autorin staunend, kunstvoll und mit Sinn für Komik zu einem mehrfach ausgezeichneten Roman.«
Kritik: der Freitag
»Die Autorin Katja Petrowskaja hat einen grandios verdichteten Roman geschrieben«
Stichwörter:
Entspannen, Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft, Belletristik, Auseinandersetzen, Taschenbuch / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, Osteuropa, ST 4596, ST4596, suhrkamp taschenbuch 4596, Aspekte-Literatur-Preis, Ernst-Toller-Preis, Familiengeschichte, Ingeborg-Bachmann-Preis, Kiew, Krieg, Nazis, Russisch, Russland, Schubart-Literatur-Preis, Sowjetunion, Ukraine, Warschau, Wien, Gustav-Regler-Preis 2023, Menschenrechtspreis 2022, Premio Strega Europeo 2015, Belletristik: Erzählungen, Kurzgeschichten, Short Stories, Biografischer Roman / Autobiografischer Roman, Generationenromane, Familiensagas, Kriegsromane: Zweiter Weltkrieg, Tatsachenberichte: Kriege und Schlachten, Osteuropa, Ukraine, ca. 1940 bis ca. 1949, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1950)